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Wettbewerb zum "Innenraumkonzept Erlöserkirche 2009" |
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Die Erlöserkirche wurde 1908 von Theodor Fischer erbaut, im Krieg zerstört und vereinfacht wieder aufgebaut. Im Jahr 2009 ist eine Renovation des Kirchenraumes geplant, der einladender, heller und freundlicher werden soll. Der Wettbewerbsbeitrag schlägt folgende Maßnahmen vor: - Blickpunkte schaffen durch eine farbige Fassung der Apsis, farbige Bankpolster und farbige "Brüstungsbilder" - die Tages- und Kunstlichtsituation im Kirchenraum verbessern durch eine Erneuerung der Rechteckverglasung mit Blankglas um den Tageslichteintrag in die Kirche zu erhöhen, - einen Austausch aller Glühlampen gegen energieeffiziente Halogenglühlampen, - eine neue Beleuchtung unter der Orgelempore - die Reinigung der Raumschale und die Wiederherstellung der hellen Trockenbaudecke über der Seitenempore zur Erhöhung der Reflexionswerte im Kirchenraum, - Veränderungen in der Eingangshalle, um den Empfang geordneter und freundlicher zu gestalten. |
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Auslober: Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Nord Oktober 2008 Ankauf |
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Innenrenovation der Kirche Heilig Kreuz in Schönaich |
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Grundidee des Entwurfs
Beibehalten des raumbestimmenden Wandbildes mit der Kreuzesdarstellung von Wilhelm Geyer; Schaffen einer bergenden Hülle für die liturgischen Orte und die Feier der Liturgie; Abbrechen der Empore und Schließen der "Fensterrose" von Wilhelm Geyer; Platzieren der Orgel im Kirchenschiff Schaffen eines großzügigen Chorraums ohne Stufen für vielfältige Aktivitäten im Gottesdienst; Raum schaffen für die Feier von Werktagsgottesdiensten im Chorraum um den einen Altar; Einbringen von hellem Tageslicht in den Kirchenraum durch Oberlichterbänder im Altarbereich und ein umlaufendes Lichtband im Kirchenschiff; Erzeugen eines lichten, hellen Raumeindrucks durch helle Wände und Decke sowie hellen Natursteinboden.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit 13 Teilnehmern 2007 Auslober: Katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz 71101 Schönaich 2. Rundgang
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Der Altar bleibt erhalten, die Mensa wird verkleinert und seitlich so auf den Steinen von der ehemaligen Kommunionbank gelagert, dass eine lichte Öffnung zwischen Mensa und Stipes entsteht. Die vorhandenen Altarstufen entfallen bis auf eine Stufe zwischen Altarbereich und Schiff. Das Gefälle des Bodens im Kirchenschiff wird erhalten, so dass der Blick zu Altar und Ambo auch aus den hinteren Bankreihen gut möglich ist. Der Ambo wird ebenso verändert wie der Altar. Er erhält einen ebenen Abschluß und kann mit einem drehbaren Pult von beiden Seiten für Sonntagsgottesdienste und Werktagsgottesdienste im Chorraum genutzt werden. Der Priestersitz wird mittig im Scheitel des Chorraumes unter dem Wandbild von Geyer angeordnet. Der Taufstein findet seinen Ort im hinteren Bereich der Kirche. Der Ort wird hervorgehoben durch ein großes, lichtspendendes Fenster mit dem Mittelteil der "Fensterrose" von Geyer. Der Tabernakel wird in der ehemaligen Marienkapelle aufgestellt, die als Sakramentskapelle dient. Die Rückwand wird plastisch aufgefaltet, um den Tabernakel räumlich zu fassen und zu betonen. |
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Erneuerung der Innenbeleuchtung der Kilianskirche Heilbronn |
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Die gotische Kilianskirche in Heilbronn wird sehr vielfältig für unterschiedliche Gottesdienste genutzt, aber auch als Konzertkirche und als Festraum für Empfänge. Zur Beleuchtung der Kilianskirche haben wir eine zweifach schaltbare Leuchte entwickelt, mit der die unterschiedlichen Beleuchtungsanforderungen der verschiedenen Nutzungen zu den verschiedenen Tageszeiten sehr wirtschaftlich erfüllt werden können. Die Pendelleuchten bestehen aus einem Zylinder aus satiniertem Acrylglas, der von einem Lochblechzylinder umschlossen wird. Die Leuchten greifen damit das Zylindermotiv der bestehenden Leuchten aus den sechziger Jahren auf. Drei Kompaktleuchtstofflampen im oberen Bereich des Zylinders erhellen mit diffusem Licht Wände, Holzdecke und Gewölbe, ein breitstrahlender Reflektor im unteren Bereich leuchtet Gestühl, Altarbereich und Taufstein aus. Das Hochvolthalogenlicht des Reflektors ist dimmbar, so daß unterschiedliche Lichtstimmungen im Kirchenraum erzeugt werden können. |
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Das diffuse Raumlicht im oberen Zylinderteil kann getrennt vom gerichteten Licht im unteren Zylinder geschaltet werden. Bei allen Gottesdiensten und Veranstaltungen bei Tage wird der Kirchenraum mit beiden Lichtkomponenten beleuchtet, dem gerichtenen Licht in die Bankreihen und dem diffusen Raumlicht. Bei Gottesdienstn am Abend, wenn auch der Himmel draußen dunkel ist, wird nur das gerichtete Licht nach unten, mehr oder weniger gedimmt, eingeschaltet. Gewölbe und Holzdecke werden durch das reflektierte Licht von Boden und Gestühl leicht aufgehellt, aber nicht mehr direkt beleuchtet. Alle Leuchten sind gruppenweise oben und unten getrennte zu schalten und zu dimmen. Eine Lichtsteueranlage mit einem Bussystem erlaubt es, die verschiedenen Lichtszenen auf Tasterdruck aufzurufen.
Bauherr: Evangelische Kirchenpflege Heilbronn Realisierung: Beleuchtung des Altares von Seyfer 2004 Beleuchtung von Schiff und Chor 2007 |
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Innenrenovation der Katholischen Kirche St. Maria in Göppingen |
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Die Grundidee des Wettbewerbsentwurfs ist die Anordnung des Altars in der Mitte der Gemeinde, die Platzierung des Ambos um zwei Stufen erhöht gegenüber der Gemeinde und die Aufstellung des Tabernakels im Rund der Apsis. Das Gefälle des Bodens im Kirchenschiff wird eingeebnet. Die liturgischen Orte werden entlang einer Mittelachse im Kirchenraum angeordnet. Die Tabernakelstele hat ihren Ort in der Apsis. Das Kreuz ist aus dem Quergurt des Chorgewölbes an einer Stange abgehängt. Der Ambo steht im Chorbogen, um zwei Stufen gegenüber dem Kirchenschiff erhöht. Der Prediger überblickt die gesamte Gemeinde. Der Priestersitz und fünf Sedilien sind im Chorraum im Angesicht der Gemeinde angeordnet. Im Chorraum sitzen Priester und Ministranten während der Feier des Wortgottesdienstes. Zur Mahlfeier ziehen Priester und Ministranten zum Altar in der Mitte des Kirchenschiffs, um den die Gemeinde versammelt ist. |
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Der Taufstein eröffnet die Reihe der linear angeordneten Orte im Kirchenraum. Er steht bei der Feier der Taufe im Blickfeld der ganzen Gemeinde. Alle liturgischen Orte werden durch einen großformatigen Belag in hellerem Stein betont, der die Mittelachse des Kirchenschiffes hervorhebt. Das Gestühl mit 340 Sitzplätzen folgt in seiner Anordnung der Linie der raumbestimmenden Decke. In den niedrigen Seitenbereichen sind die Bänke parallel zur Außenwand, unter der Empore quer angeordnet. Das Gestühl hat geschlossene hölzerne Wangen und Rückenlehnen. Es bildet in seiner Geschlossenheit ein Gegengewicht zur hölzernen Deckenkonstruktion.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit 25 Teilnehmern 2002 Auslober: Katholische Kirchengemeinde St. Maria 73033 Göppingen 2. Rundgang |
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Innenrenovation der Pfarrkirche Maria Hilfe der Christen |
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Die Kirche wird auf der Ostseite durch einen niedrigen Anbau ergänzt, der vom übrigen Kirchenraum durch eine Stützenreihe getrennt ist. Der frühere Kirchenraum bleibt so spürbar. Der enthält den neuen Eingang, den östlichen Seitengang, einen seitlichen Bankblock und den Andachtsort mit der Marienstatue sowie den neuen Zugang aus der Sakristei. Der Anbau zeigt sich nach außen als eine der Kirche vorgestellte Wand, die nach außen den neuen Kirchplatz und im Innern die Sitzplätze umfasst. Der Anbau erhält natürliches zenitales Licht über Oberlichtbänder, die Licht auf die umfassenden Wände fluten lassen und den Wegraum betonen.Die Fensterformate auf der Ostseite werden denen der Westseite angepaßt, im ehemaligen Chorraum wird im Westen und Osten dasselbe Fensterformat gewählt. Der Altar wird verkleinert und steht auf einer großzügigen Stufe, gemeinsam mit Ambo und Sedilien. Auch der Tabernakel findet dort Platz, integriert in eine vorgestellte gläserne Wand unter dem Altarwandbild. Der Taufstein steht unterhalb der Stufe auf der linken Seite. Die ersten zwei Bankreihen sind durch lose Bestuhlung ersetzt. Der neue Andachtsort mit der Marienstatue befindet sich seitlich des neuen Bankblocks. |
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Die Schrägstellung der Bänke greift die Schräge der sichtbaren Konstruktionshölzer im Dachtragwerk auf und verstärkt die Mittenbetonung der Kirche. Um eine bessere Sicht zu ermöglichen wird ein leichtes Gefälle zur Altarinsel hin geschaffen. Die Orgel wird mittig auf der Empore angeordnet. Das zentrale Fenster der Südseite entfällt und wird durch zwei Lichtschlitze beiderseits der Orgel ersetzt. Als Material für den Bodenbelag außen und innen wird Muschelkalk aus der Region vorgeschlagen. Die Decke wirdhellgrau lasiert, die Wände weiß. Das Altarwandbild von Habel bleibt bestehen, wird jedoch von einem hellgrauen Farbfeld in der Breite der Altarinsel gefasst. Das Gestühl wird in Fichtenholz ausgeführt. Glastüren, Emporenbrüstung, Tabernakelwand und Leuchten sind aus sandgestrahltem Glas, dieses Material wird auch für die Gestaltung der neuen und der bestehenden Fenster verwendet, dort jedoch künstlerisch gestaltet.
Einladungswettbewerb für 7 Teilnehmer Innere Neugestaltung des Kirchenraumes Pfarrkirche Maria Hilfe der Christen Aichtal-Grötzingen 2003 2. Rundgang |
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