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Kirchenrenovationen |
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Blick in den Altarbereich von St. anna mit Altarbild von Siegfried Haas
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St. Anna Beutelsbach - Renovation einer Kirche aus dem Jahr 1956 von Fritz Vogt
Die Pfarrkirche St. Anna in Beutelsbach wurde 1956 von Architekt Fritz Vogt erbaut. Das Hauptschiff mit flachem Satteldach ist durch Betonpfeiler gegliedert, ein niedrigeres Seitenschiff schließt sich an. Die Orgelempore ist frei in den Raum eingestellt.
Im Rahmen einer Kirchenrenovation im Jahr 1981 wurde die Stufenanlage im Altarbereich verändert und ein von Künstler Josef Baumhauer gestalteter bronzener Tabernakel aufgestellt. Die Altarwand wurde 1994 durch den Künstler Siegfried Haas mit einem raumbestimmenden Gemälde gestaltet. Die dunkle Deckenverschalung ist bei der aktuellen Kirchenrenovation hell lasiert, die verschmutzten Wandflächen sind weiß gestrichen, Pfeiler, Pfeilervorlagen, Betongurte und Unterzüge grau gefasst. Der schwarze Betonwerksteinboden im Kirchenschiff ist durch Sellenberger Muschelkalk, der 1981 bereits im Altarraum verlegt wurde, ersetzt. Das dunkle Holzpflaster unter dem Gestühl ist abgeschliffen und im Naturton belassen geölt. Das Gestühl ist in einem hellen Seidengrau lasiert. Der große Beichtstuhl ist entfallen. Der Raum unter der Empore weitet sich zur Taufkapelle.
Das starkfarbige Wandbild mit den Darstellungen der Ostergeschichte von Siegfried Haas wird während der Advents- und Weihnachtszeit und während der Fastenzeit verhüllt. Ein Lichtkreuz von Ludger Hinse bildet den Blickpunkt im Altarraum.
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Orgelempore mit der blau gefassten Orgel nach der Kirchenrenovation
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Die Farbe Blau, die Befunde zeigten, wird wieder aufgegriffen und wiederholt sich bei der neuen Farbfassung der Orgel, dem Gitter der Emporentreppe, den Aktionsflächen unter der Empore, den Klappstühlen. Auch die Marienstatue wird betont und hervorgehoben durch eine Rückwand in der Marienfarbe Blau. Ergänzt wurde die Lautsprecheranlage mit vier große Tonsäulen. Die Heizung und die Beleuchtung sind komplett erneuert.
Zehn Glaszylinderleuchten sind mit einer dimmbaren LED 45 W bestückt, die in einem breitstrahlenden Reflektor das Gestühl und den Altarbereich mit gerichtetem Licht beleuchtet. Drei Kompaktleuchtstofflampen TC-L 24 W/830 im oberen Zylinderteil erhellen die weißen Wände und die lichtgrau lasierte Decke mit diffusem Licht. Der Altarbereich wird zusätzlich mit LED-Wandflutern und Einbau-Downlights mit 25 W aus der Decke ausgeleuchtet.
Unter der Rippendecke der Orgelempore kommen linienförmig angeordnete Deckenfluter mit Leuchtstofflampen T5 35 W/827 zum Einsatz, die die Leichtigkeit der eingestellten Empore betonen. Der Anschlusswert der ursprünglichen Planung mit Hoch- und Niedervolthalogenlampen hat sich von 8.648 W durch den Einsatz von LEDs auf 2.679 W verringert, liegt also um 69 % niedriger. Der Anschlusswert beträgt rund 6,3 W/m². Für die unterschiedlichen Gottesdienste und Nutzungen des Kirchenraums sind auf Knopfdruck 22 verschiedene Lichtszenen abrufbar.
Bauherr: Kirchengemeinde St. Anna Beutelsbach Innenrenovation und Lichtplanung: KREUZ + KREUZ Freie Architekten/Lichtplaner, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: 1.12.2013
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Blick in den Chorraum der Stadtkirche mit Lichtszene Festgottesdienst
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Stadtkirche Schwaigern - Innenrenovation einer spätgotischen Kirche von 1514
Die spätgotische Stadtkirche Schwaigern hat eine romanische Vorgängerkirche aus dem 12. Jahrhundert, die Johannes dem Täufer gewidmet war. 1514 wurde von Bernhard Sporer ein Neubau errichtet, der das romanische Schiff als nördliches Seitenschiff mit dem spätgotischen Hochschiff durch Arkadenöffnungen verbindet. Auf der Südseite ist das Kirchenschiff durch die eingezogenen Strebepfeiler in Seitenkapellen gegliedert. Schiff und Chorraum haben ein feinmaschiges Netzrippengewölbe. Die Stadtkirche wurde 1910 von Architekt Schmohl grundlegend renoviert und umgestaltet.
Die Kirchenrenovation im Jahr 2012 hat Raum geschaffen für Bewegung und Begegnung und für neue Nutzungsmöglichkeiten. Der Gestühlsblock im Chorraum ist entfallen, die Gestühlsblöcke in Schiff und Seitenschiff wurden reduziert, die festen Bänke zu mobilem Gestühl umgebaut, das im Chorraum oder im Schiff aufgestellt werden kann. Der Altarbereich und die Altarstufen wurden neu geordnet, die Altarstufenanlage auf die gesamte Breite ausgeweitet. Die Altarstufe und die Stufe in den Chorraum wurden in die Stufenanlage integriert. Die Barbara Kapelle, die seit 1852 geschlossen und als Sakristei bzw. Technikraum genutzt wurde, wurde wieder geöffnet. Der Spitzbogen mit den beiden Weihekreuzen gibt den Blick in die Kapelle mit dem gotischen Rippengewölbe und dem Sakramentshaus frei. Die mittelalterlichen Altäre und Epitaphien wurden neu angeordnet, die Bildwerke und das Kruzifix restauriert.
weitere Informationen und Fotos
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Blick durch den neuen Mittelgang zum Altar [
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St. Petrus Tamm- Innenrenovation einer Kirche aus dem Jahr 1969
Am Erntedankfest wurde St. Petrus in Tamm feierlich wieder eingeweiht. Die Kirche wurde 1969 von Architekt Eberhard Steim erbaut. Altar, Tabernakel, Ambo und Christusstele wurden von Gottfried Gruner gestaltet. 1989 wurde der Altarraum durch Rudolf Kurz umgestaltet. Die Kirche auf quadratischem Grundriss hat eine ebenfalls auf dem Quadrat aufgebaute Deckenstruktur, die offen gezeigt wird. Über dem Altar sind vier Deckenfelder mit Oberlichtern geöffnet, der Altar steht im hellsten Bereich der Kirche. Das umlaufende Fensterband ist in leuchtendem Rot, Blau, Gelb und Weiß gestaltet. Die Fenster oberhalb des Altarbereiches wurden durch den eingestellten schrägen Wandabschluss 1989 geschlossen. Um auch diesen Raumbereich in das klare Farbkonzept einzubeziehen, wurden die quadratische Fläche hinter dem Tabernakel und das Dreieck darüber gelb lasiert. Die Stufenreihe im Altarbereich, auf der der Tabernakel steht, wurde bis auf die Stufe unter dem Tabernakel abgebaut. Für die Ministrantenhocker ergibt sich so zusätzlicher Platz. Der Abbau des zweiten, 1989 im Altarbereich aufgestellten Taufsteins aus rotem Sandstein von Rudolf Kurz, eröffnete die Möglichkeit, den Priestersitz auf der linken Seite anzuordnen. Die Nähe zur Gemeinde wird größer und es ist ein feierlicher Zug zur Lesung des Evangeliums vom Priestersitz zum Ambo möglich. Der Altarbereich gewinnt an Klarheit und Bewegungsraum.
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Blick in das Gewölbe mit Lichtprofilen
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Anscharkirche Neumünster - Farbgestaltung der Raumschale in einer Kirche von 1913/1951
Die Anscharkirche in Neumünster wurde 1913 von Architekt Hans Roß erbaut. Der streng gegliederte Bau aus rotem Backstein ist mit vergoldeten Terrakotten reich verziert. Der Innenraum mit einer umlaufenden Empore ist völlig ausgemalt, ein reich verzierter Kanzelaltar in Eiche schließt den Chorraum ab. Im Jahr 1944 wird der Kirchturm von einer Bombe getroffen, durchschlägt das Kirchendach und die Kirche brennt völlig aus. 1951 wird die Kirche im Innenraum vereinfacht wieder hergestellt. Den Altarraum schmücken sieben große hölzerne Stelen mit Darstellungen aus der Offenbarung des Johannes von Otto Flath. Sie stehen vor einer dunkelroten Klinkerwand. Die Farbigkeit des Kirchenraumes wird bestimmt vom roten Klinkerboden, der dunkelroten Altarwand und dem mittelbraunem Holzwerk von Gestühl, Emporenbrüstungen und Türen. Der Kirchenraum wirkt, im Gegensatz zu den prächtigen Fassaden der Kirche, eher nüchtern und unfestlich. Die Raumschale wird bei der Innenrenovation 2009 in einem lichten Blau lasiert, das einen Kontrast zur warmen Farbigkeit der Klinker und des Holzes bildet und die Parabelbögen wie das Himmelszelt über dem Kirchenraum öffnet.
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Johannes-Täufer-Kirche bei Tage (Foto: Michael Hajek)
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Johannes-Täufer-Kirche Magstadt - Innenrenovation und Dachsanierung einer spätgotischen Kirche
Die Johannes-Täufer-Kirche war Mittelpunkt einer mit dreifachem Mauerwall und Graben gesicherten Wehranlage. Die innere Wehr- und die Zwingermauer sind in ihrem südöstliche Teil noch gut erhalten. Anstelle einer romanischen Kirche, von der noch ein Tympanon im Chorraum zeugt, wurde 1490 mit dem Bau einer spätgotischen Chorseitenturmanlage begonnen, die 1511 eingeweiht wurde. Die letzte Renovation der Kirche erfolgte 1960 durch Architekt Klatte. Das Kirchenschiff, ein Rechtecksaal, hat eine 1960 freigelegte Holzbalkendecke, eine L-förmige Empore aus den 30er Jahren und eine gotische Steinkanzel mit frühbarockem Deckel. Mittig vor dem Altar steht ein reich mit Figurenschmuck gestalteter spätgotischer Taufstein. Der Chorraum hat ein Netzrippengewölbe mit sechs Schlusssteinen und Maßwerkfenstern. In der Apsis steht eine Walcker Orgel aus dem Jahr 1960/61. Die Sakristei hat ein farbig gefaßtes Netzgewölbe. Im Jahr 2009 ist die Sanierung des spätgotischen Dachstuhles erfolgt, der Schäden an Sparren, Balkenköpfen und Schwellen aufweist. Im Kirchenschiff sind die Gestühlsböden von Moderfäule befallen und wurden bei der Innenrenovation komplett entfernt und erneuert.
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Peter- und Paulskirche Blick in den Chorraum
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Peter-und-Paulskirche Köngen - Renovation und Beleuchtung einer Kirche von 1512
Die Peter- und Paulskirche wurde 1502 - 1512 von Stephan Waid, Dombaumeister in Konstanz und seinem Schwager Dionys Böblinger als adelige Grablege erbaut. Den Bau vollendete Meister Merx aus Esslingen. Der Turm wurde 1722 - 1724 erbaut. Der Innenraum ist geprägt durch das sehr schön gegliederte und bemalte Netzrippengewölbe des Chors und der Sakristei mit qualitätvollen figürlichen Schlusssteinen und durch die bemalte Renaissance-Holzdecke aus den Jahren 1612 - 1613. Die Kirche hat eine reiche Ausstattung: einen Dreikönigsaltar an der nördlichen Chorwand mit einer gotischen hölzernen Mariengruppe und Seitenflügeln und Rahmen in manieristischem Stil, eine dreiteilige plastische Gruppe des Gekreuzigten und der beiden Schächer sowie einen hölzernen Schalldeckel der Kanzel an der südlichen Chorwand. Es befinden sich in der Kirche weiter zahlreiche Epitaphien derer von Thumb zu Neuburg, unter anderen das Epitaph des Bauherrn Hans Konrad Thumb zu Neuburg, seinerzeit Erbmarschall Herzog Ulrichs von Württemberg. Eines der schönsten Grabdenkmäler zeigt Konrad und seine Ehefrau Richardis beinahe vollplastisch und mit Porträttreue in selbstbewusster und doch ehrfürchtiger Haltung beiderseits des Kruzifixes.
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Blick zum Chorraum mit Lichtszene Sonntagsgottesdienst
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Auferstehungskirche Heilbronn-Böckingen - Innenrenovation einer Kirche von 1959
Die Auferstehungskirche in Heilbronn-Böckingen wurde 1959 durch den Stuttgarter Baumeister Seytter erbaut und ist ein gelungenes Beispiel des württembergischen Kirchenbaus der späten 50er Jahre. Die Kirche wurde 1980 von Architekt Erich Mertz renoviert, dabei wurde das ursprünglich sehr klare Farbkonzept verändert. Die Kirche hat jetzt wieder die zum Teil kühne Farbigkeit der Erbauungszeit erhalten. Die graugrünen Faschen um die Fenster sind entfallen, die Stirnwand des Kirchenraumes bildet durch einen roten "Farbteppich" einen Blickpunkt mit Fensterrose, Kruzifix und Altar. Durch einen Austausch der fast schwarzen Gläser fällt mehr Tageslicht in den Kirchenraum. Die ELA-Anlage wurde erneuert, die Kirche wird jetzt mit zwei langen aktiven Tonsäulen beschallt.
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Kirche mit Lichtszene Festgottesdienst
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St. Clemens Stuttgart -Botnang - Renovation einer Kirche von Hugo Schlösser aus den 30er Jahren
St. Clemens wurde 1933 von Hugo Schlösser erbaut. Die Kirche ist geprägt vom Orden der Redemptoristen, die als Volksmissionare eine Kirche mit menschlichem Maßstab geplant und die Ideen der liturgischen Bewegung umgesetzt haben. Chorraum und Schiff sind als ein gemeinsamer Feierraum für Gemeinde und Kleriker konzipiert und nicht durch einen Chorbogen voneinander getrennt. Die Architektur der Clemenskirche ist typisch für die dreißiger Jahre. Ihre Gestaltung stellt die Struktur des regionalen Materials - eingefärbter Kalkputz, Betonwerkstein, Cannstatter Travertin, Pflasterklinker, Kupferblech, Fichtenholz - heraus. Sie zeigt die für die dreißiger Jahre kennzeichnende Wärme in der Farbigkeit der Raumschale und der Außenhaut.
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Kreuzkirche mit Lichtszene Festgottesdienst
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Kreuzkirche Bestwig - Farbkonzept und Beleuchtung für eine Kirche aus dem Jahr 1952
Die Kreuzkirche in Bestwig wurde 1952 anstelle eines im Krieg zerstörten Schul- und Kirchengebäudes aus dem Jahr 1897 errichtet. Auffallend ist die mit Blumenmotiven gemalte hölzerne Kassettendecke, die von Prof. Thol aus Berlin gestaltet wurde. Die Raumschale, die in verschiedenen hellen Brauntönen gefaßt war, wurde mit kräftigen Farben gestaltet. Eine dunkelrote Farbbahn betont das goldene Kruzifix im goldocker gefaßten Chorraum. Die zurückliegenden Wandflächen mit den Fenstern wurden ebenfalls goldocker gefaßt, die konstruktiven Gliederungselemente in gebrochenem Weiß. Der Chorraum erhielt einen neuen Bodenbelag in Anröchter Dolomit passend zum Taufstein. Die Kassettenfelder des Altares und der Kanzel wurden passend zum Rot hinter dem Kruzifix ebenfalls dunkelrot gefaßt. Das deckend gefaßte Gestühl und die Empore blieben unverändert. Die Pendelleuchten greifen mit dem Diagonallochblech in Messing die goldenen Quadratmotive der Deckenbemalung auf. Sechs zweifach schaltbare Pendelleuchten beleuchten das Schiff, vier passende Deckenaufbauleuchten den Bereich unter der Empore und den Windfang, zwei Wandleuchten die Orgelempore. Der Chorraum wird mit drei Wandflutern aus der Decke ausgeleuchtet, der Kirchenchor erhält Licht von zwei kleinen Pendelleuchten über der Empore und eine Konzertbeleuchtung vor den Altarstufen.
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Zum hl. Bruder Klaus mit Lichtszene Festgottesdienst
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Zum heiligen Bruder Klaus von der Flüe Stuttgart - Umgestaltung einer Kirche aus dem Jahre 1969 von Karl Hans Neumann
Bauherr: Katholische Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Innenrenovation, Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ Freie Architekten, Stuttgart Bauleitung: Dipl.-Ing. Urban Kreuz Elektroplanung: Vetter Planungsbüro für Elektroanlagen GmbH, Esslingen HLS-Planung: IWP Ingenieurbüro für Systemplanung GmbH, Stuttgart Baustatik: N. Häufle Ingenieurbüro für Baustatik, Stuttgart ELA Anlage: A.V.E. GmbH, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: 2003
Veröffentlichung: Bruder Klaus Kirche Stuttgart,Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007
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Kirchenraum mit mittig angeordneten Prinzipalstücken
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Gemeindezentrum und Christuskirche in Poing - Beleuchtung und Innenraumgestaltung
Bauherr: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Poing/Markt Schwaben Fertigbau: Regnauer, Seebruck Bauleitung: Hans-Jürgen Hache, Freier Architekt, Markt Schwaben Innenraumgestaltung Gemeindezentrum: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Innenausstattung Kirche: KREUZ + KREUZ, Stuttgart, Dipl.-Ing. Urban Kreuz Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Standardleuchten Gemeindezentrum: Licht + Raum, RZB, Osram, tecnolight, Targetti, ZUMTOBEL STAFF Fertigstellung: 2001
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St. Martinus mit neugestaltetem Chorraum
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St. Martinus in Kornwestheim - Renovation einer Kirche von Hans und Jörg Herkommer aus dem Jahre 1958
Die Kirche St. Martinus wurde von Architekt Hans Herkommer entworfen und 1958 von seinem Sohn Jörg Herkommer realisiert. Es ist die letzte der über dreißig Kirchen, die Herkommer gebaut hat. In der Festschrift zur Kirchweihe am 29.6.1958 schreibt Jörg Herkommer: "Über dem hellen, lichtdurchfluteten Raum spannt sich dunkel wie das Firmament die Decke, die kraftvoll in den Raum hereinragende Empore unterstützt die zum hell-strahlenden Altar gehende kräftige Bewegung, und diese wird noch besonders unterstrichen durch die große, von oben auf den Altar hereinbrechende Lichtfülle. Die starke Führung zum Altar und die auf der Eingangsseite sehr breit angelegte und dadurch kurz wirkende Kirche sollte einen möglichst engen Kontakt herstellen zwischen ... der Gemeinde und ... dem Altar. Die Schrägstellung der Wände und die flüssig daran anschließende Decke mit den großen, bis unter die Decke reichenden Seitenfenstern sollen die Kirche zum "Zelt Gottes" werden lassen. Dem trapezartigen Grundriß entspricht der durch die schräggestellten Wände erzielte trapezartige Querschnitt. Die Bewegung nach vorne ist hierdurch mit einer starken Bewegung nach oben vereint".
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Blick auf die runde Altarinsel und in den Chorraum
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St. Michael Oberndorf a. N. - Renovation einer 1970 umgestalteten, expressionistischen Kirche von Otto Linder aus dem Jahr 1926
In Oberndorf am Neckar gibt es seit dem 7. oder 8. Jahrhundert ein aus Holz errichtetes Michaelsheiligtum. Im 12. Jahrhundert wird eine kleine Steinkirche errichtet, die um 1250 durch eine einschiffige, flachgedeckte, spätromanische Kirche mit tonnengewölbtem Ostchor ersetzt wird. Der massive Glockenturm über dem Ostchor dient zugleich als Wehrturm. 1780 wird die Kirche mit ihrer barocken Ausstattung durch einen Brand schwer geschädigt, 1784 wieder aufgebaut. 1926 baut der Architekt Otto Linder die Kirche um und erweitert sie um zwei große Querhäuser. Die Vierung wird mit einer Kuppel betont und der Innenraum im Stil der zwanziger Jahre völlig umgestaltet. Die barocke Ausstattung, die nicht dem Brand von 1780 zum Opfer gefallen ist, wird erhalten. Drei Engelfenster im Chorturm und den beiden Seitenkapellen werden in starker Farbigkeit von Maria Hiller-Foell, einer Hölzl-Schülerin, gestaltet. Die beiden großen Engelfenster in den Stirnwänden der Querhäuser, die Kuppelverglasung und die weiteren, geometrisch gestalteten Fenster sind Entwürfe von Dr. Eugen Ehmann.
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Altarbereich mit Taufstein von Andreas Felger
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St. Bonifatius in Asperg - Taufstein von Andreas Felger
St. Bonifatius in Asperg wurde 1954 von Architekt Albert Hänle aus Schwäbisch Gmünd erbaut. 1974 wurde die Kirche grundlegend renoviert. Rasso Rothacker schuf Altar, Kreuz und Chorfenster, 1976 kam eine Marienstatue des Rottweiler Künstlers Wendelin Matt dazu, im Jahr 1998 ein aquarellierter Kreuzweg von Andreas Felger. Im Rahmen des Jubiläumsjahres ist ein Taufstein von Andreas Felger aus Gnadenthal aufgestellt worden. Der schlichte, achteckige Stein aus Kirchheimer Muschelkalk trägt auf vier Seiten Sinnbilder der Dreieinigkeit und der Taufe. Der Gemeinde zugewendet ist das Sinnbild der Taufe. Drei parallele Wellenlinien verweisen auf das Wasser als Element des Lebens und der Taufe. Ihre vertikale Anordnung verbindet Himmel und Erde, Gott und Mensch. Gleichzeitig mit der Aufstellung des Taufsteins in der Chornische unter dem Pfingstfenster von Rasso Rothacker wurde vieles in der Kirche erneuert und verändert: 325 Stühle und Hocker wurden in einem leuchtenden Blau gepolstert. Das Blau greift die Farbe des Pfingstfensters und des Kreuzwegs auf. Passend zur Aufstellung des Taufsteins wurde die Anordnung des Priestersitzes und der Ministrantenhocker im Chorraum verändert.
Weitere Informationen und Fotos
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Blick in den reich gestalteten Chorraum
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St. Bonifatius in Böblingen - Renovation einer neoromanischen Kirche aus dem Jahre 1900
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Böblingen Innenrenovation, Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Elektroplanung: Ingenieurbüro Hackmann, Leinfelden-Echterdingen Leuchtenhersteller: Abele + Geiger, Stuttgart Fertigstellung: 16. Juli 2000
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Blick zu Altar, Kanzel und Taufstein
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Stadtkirche St. Mauritius in Stuttgart-Feuerbach - Renovation einer barocken, 1934 umgestalteten Kirche
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde der Stadtkirche Feuerbach, Stuttgart Innenrenovation und Lichtplanung: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Restaurator: Thomas Wieck, Stuttgart Leuchtenumbau: Abele + Geiger, Stuttgart, V. Saile, Stuttgart Standardleuchten: Licht + Raum, Ittigen Fertigstellung: 14. Oktober 2001
Weitere Informationen und Fotos
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Mittalalterlich ausgemalter Chorraum mit Standleuchten
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Laurentiuskirche Hemmingen - Renovation einer mittelalterlichen Kirche
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Hemmingen Renovation: KREUZ + KREUZ Freie Architekten/Lichtplaner, Stuttgart Bauleitung: Dipl.-Ing. Urban Kreuz Untersuchung Innenraum Malerei: Thomas Wieck, Restaurator, Stuttgart Untersuchung der Mauerschäden: Dr. Gabriele Grassegger-Schön MPA Stutttgart Heizungsplanung: Ringwald Versorgungstechnik, Mosbach Statik: Dipl.-Ing. Johann Grau Ingenieurbüro für Bauwesen, Bietigheim ELA-Anlage: A.V.E. GmbH Stuttgart Fertigstellung: 28.11. 2004
Weitere Informationen und Fotos
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Chorraum mit Sieger Köder Altar
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St. Stephanus in Aalen-Wasseralfingen - Renovation einer neoromanischen Kirche aus dem Jahre 1883
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Stephanus, Aalen-Wasseralfingen Innenrenovation, Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Elektroplanung: Walter Gretz Planungsbüro für Elektrotechnik, Heidenheim Leuchtenhersteller: Kunstschmiede Erwin Bayer, Aalen-Rauental Fertigstellung: 1996
Veröffentlichung: Katholische Pfarrkirche Sankt Stephanus Aalen-Wasseralfingen, Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2007
Weitere Informationen und Fotos
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Chorraum mit Gestaltung von Gisela Sternstein
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St. Dionysius in Dettingen - Renovation einer neogotischen Kirche von Josef Cades aus dem Jahre 1912
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius, Rottenburg-Dettingen Innenrenovation, Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Restaurator: Josef Steiner, Rottenburg Künstlerin: Gisela Sternstein, Stuttgart Elektroplanung: Ingenieurbüro für Elektrotechnik Hölldampf, Stuttgart Leuchtenhersteller: Abele + Geiger, Stuttgart Fertigstellung: 1993
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St. Elisabeth in Stuttgart - Renovation einer neogotischen Kirche von Joseph Cades aus dem Jahre 1901
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth, Stuttgart Bauleitung: Baubüro der Katholischen Gesamtkirchenpflege Stuttgart-Mitte Innenrenovation, Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Restaurator: Horst Wengerter, Besigheim Elektroplanung: Ingenieurbüro Schwarz, Stuttgart Leuchtenhersteller: Abele + Geiger, Stuttgart Fertigstellung:1988
Veröfffentlichung: St. Elisabeth Stuttgart, Schnell & Steiner, Regensburg 2004
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