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St. Stephanus in Aalen-Wasseralfingen |
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St. Stephanus in Wasseralfingen wurde 1881 - 83 als neoromanische Kirche erbaut und 1963 - 64 im Innenraum stark verändert. Die gesamte Ausmalung und Ausstattung wurden entfernt, die Kreuzpfeiler aus Formsteinen durch runde Betonsäulen ersetzt. Ziel der Innenrenovation 1996 war eine Neugestaltung des Chorraumes, der vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil entstanden war und eine Betonung der Wegkirche. Der Taufstein hat seinen Ort unter dem Baldachin der Orgelempore gefunden, beleuchtet von einer achtflammigen Taufleuchte. Im Mittelgang steht in einer quadratischen Ausweitung der Bank- blöcke ein Lesepult aus Messing für das Evangeliar. Der Chorraum ist bis in den Chorbogen vorgezogen, der Altar steht näher bei der Gemeinde, drei der sieben Stufen sind entfallen, das Bronzekreuz von Sieger Köder hängt im westlichen Chorjoch wieder über dem Altar. Auf der rechten Seite hat ein Ambo aus Muschelkalk, kombiniert mit Gußeisen und Messing, seinen Platz erhalten.
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Alle neuen Ausstattungsstücke in St. Stephanus sind aus dem für Wasseralfingen charakteristischen Gußeisen gefertigt, kombiniert mit matt gebürstetem Messing: der Ambo und die drei Sedilien im Chorraum, die zwölf Apostelleuchter, die Weihwasserbecken und die Opferstöcke im Eingangsbereich sowie die Heizungsgitter. Die neue Vertäfelung des Chorraumes, die 49 Chorhocker, das neue Beichthaus und die alten Eichenportale wurden zurückhaltend grau gebeizt. Die zwölfflammigen Leuchten im Schiff und die zehnflammigen Leuchten in den Seitenschiffen greifen ebenfalls den Gegensatz von dunklem Eisenglimmer und Messing auf. Ihr Licht kann über eine Lichtsteueranlage stufenlos geregelt und den Anforderungen der Liturgie angepaßt werden. Die Reihe der Leuchten aus dem Schiff setzt sich im Chorraum ebenso fort wie die Reihe der Apostelleuchter an Säulen und Pfeilern. Der Priester am Altar und alle Mitfeiernden im Chorraum feiern Gottesdienst im selben Licht wie die Gemeinde. |
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