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Amtsgerichtssaal mit Lichtdecken, Blick zum Richtertisch
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Amtsgericht Reutlingen - Beleuchtung des Amtsgerichtssaals mit Lichtdecken
Der große Sitzungssaal im Amtsgericht Reutlingen war mit einem Sternenhimmel aus 65 Glaskegeln mit NV-Halogenlampen beleuchtet. Die Richterbank und die Bänke für den Staatsanwalt und die Verteidigung wurden zusätzlich mit 19 gläsernen Pendelleuchten mit NV beleuchtet, die Längswände mit je drei Wandleuchten aus Opalgas.
Der historische Amtsgerichtssaal von 1908, aktuell für Gerichtsverhandlungen, Vorträge, Lesungen und andere Veranstaltungen genutzt, wird mit drei Großflächenleuchten (3470 mm x 2090 mm, Bauhöhe 110 mm) mit dimmbaren LEDs in der Lichtfarbe 3100 Kelvin beleuchtet. Sie sind mit 132 lfdm LEDs bestückt, die auf einer Aluminiumsandwichplatte vorkonfektioniert sind. Im Gehäuserahmen ist die Diffusorfolie in schwer entflammbarer Ausführung mit einem Transmissionsgrad von 60-65 % eingespannt. Alle Betriebs- und Netzgeräte sind außerhalb des Leuchtengehäuses in einem Nebenraum untergebracht. Die Richterbank wird durch vier in die Spanndecke integrierte LED Downlights mit je 8 W akzentuiert.
Drei Lichtstimmungen können von Tastern abgerufen werden und jede Lichtdecke und jedes Downlight ist darüber hinaus einzeln regelbar. Der Energieverbrauch der drei Lichtdecken beträgt 1860 W, der Anschlusswert der vier Downlights über der Richterbank je 8 W. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung der Folie zu gewährleisten ist bei der geringen Bautiefe der Decke diese hohe Anschlussleistung erforderlich. Da die LEDs in aller Regel gedimmt eingesetzt werden, sinkt der Verbrauch und die Lebensdauer steigt entsprechend.
Bauherr: Vermögen und Bau B-W, Amt Tübingen Architekt: Walk Architekten, Reutlingen Elektroinstallation: Elektrotechnik Moritz, Reutlingen Lichtdecke: Rentex, Eggenstein-Leopoldshafen Einbau-Downlights: Interferenz, Tönisvorst Lichtsteuerung: Seebacher, Bad Tölz Fertigstellung: 19.8.2015
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Abschiedszimmer mit Moseskörbchen und Bildobjekt von Michael Laube
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Abschiedszimmer Dr. von Haunersches Kinderspital
Im Jahr 2012 wurde das Abschiedszimmer des Haunerschen Kinderspitals im Untergeschoss der Klinik mit finanzieller Unterstützung durch den Hauner Verein neu gestaltet. Der knapp 11 Quadratmeter große Raum im Untergeschoss der Klinik brauchte Licht und Farbe. Die Stirnwand ist in einem hellen Orange gestaltet. Die helle Holzvertäfelung wurde erhalten, die Eingangssituation neu gestaltet mit einem hellen Schrank, in den Licht und Waschbecken mit Seifen- und Desinfektionsmittelspender integriert sind. Das Abschiedszimmer bietet Platz für eine Bahre mit Kühlplatte für das verstorbene Kind bzw. einen Moseskorb für tote Säuglinge und Frühgeborene. Eine champagnerfarbene Husse verbirgt Liege und Kühlplatte. Auf einer Ablage können LED Kerzen sowie eine Blume, ein Foto oder das Lieblingsspielzeug des verstorbenen Kindes aufgestellt werden.
Eine große Leuchte zentriert den Abschiedsraum und lenkt mit ihrem Licht die Aufmerksamkeit auf das aufgebahrte Kind. Die Leuchte hat einen Durchmesser von 1,55 m und eine Höhe von 12 cm. Sie deckt die technisch anmutende Rasterdecke mit der erforderlichen Lüftungsrosette großräumig ab. Hinter einer Spannfolie ist die Leuchte bestückt mit 16 dimmbaren LED-Ketten mit je 24 LED: 12 kaltweiß (6500 K), 12 warmweiß mit je 15 W. Durch das Ändern von Helligkeit und Farbtemperatur können unterschiedliche Lichtstimmungen von vier Tastern abgerufen werden von weißem Tageslicht mit 6500 K über gedimmtes weißes Licht mit 4300 K zu warmem Licht mit 2800 K bis zu gedimmtem warmen Licht mit 2700 K. Je nach Kulturkreis können so von den Hinterbliebenen individuell „kältere“ oder „wärmere“, hellere oder dunklere Lichtstimmungen gewählt werden. Die Leuchte wurde eigens für das Abschiedszimmer gemeinsam von den Firmen Osram und Rentex als Prototyp entwickelt. Das Abschiedszimmer ist weltanschaulich neutral gestaltet, um Menschen verschiedener Glaubens- und Weltanschauung einen angemessenen Ort für ihre Trauer zu bieten. Blickfang in dem umgestalteten Raum ist ein Bildobjekt des Berliner Künstlers Michael Laube an der Stirnwand.
Bauherr: Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München mit finanzieller Unterstützung des Hauner Vereins Entwurf Abschiedsraum und Lichtplanung: KREUZ + KREUZ Freie Architekten/Lichtplaner, Stuttgart Ausführungsplanung und Objektüberwachung: Reinhard Waterloo Dipl.-Ing. Architekt, Steingaden Entwicklung Prototyp Leuchten: Fa. Osram, München und Fa. Rentex, Eggenstein-Leopoldshafen Künstler: Michael Laube, Berlin Fertigstellung: 14.11.2012
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Foyer mit rundem Stehtisch und zentraler großer Leuchte (Foto: Manfred Engelmann)
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Dreifaltigkeitskirche Stuttgart-Münster Foyer
Das Foyer der Dreifaltigkeitskirche in Stuttgart-Münster wurde modernisiert, neu möbliert und beleuchtet, die WC-Anlage komplett erneuert. Das Foyer bietet einen großzügigen Empfang für die Gottesdienstbesucher, zwei Treppen führen von dort in den Kirchsaal im ersten Stock. Eine dreiseitig umlaufende Wandvertäfelung aus grau-grün beschichteten Platten bindet die beiden Portale, die unterschiedlichen Türen zu Saal, Nebenräumen und Toiletten ein und integriert Heizkörper und Garderobe. Zwei Pinnwände bieten Platz für Plakate und Aushänge, zwei Schriftenablagen Platz für Flyer, Handzettel und Broschüren, zwei Schränke ausreichenden Stauraum und zwei Sitzbänke einen Ort zum Verweilen. Die Mitte des Foyers wird mit einer großen runden Leuchte betont, die beiden Aufgänge zum Kirchsaal mit passenden runden Deckenleuchten. Betont wird das Zentrum des Foyers ebenfalls durch einen variablen Ring aus Stehtischen, die zur Begegnung und zum Gespräch nach dem Gottesdienst einladen. Über den Portalen, den Treppenantritten, den Türen und den Schriftenständen sind dimmbare Leuchten in die Decke eingebaut.
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Erneuerte und farbig gestaltete Sanitärräume
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Die WC-Räume sind samt Installation vollständig erneuert worden und haben eine neue Farbigkeit erhalten: einen warmen Rotton für Möbel und Täfer, passend dazu einen Korallenton für den Wandsockel.
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Münster Innenrenovation: Kreuz + Kreuz Freie Architekten/Lichtplaner, Stuttgart Schreinerarbeiten: Hartmut Blank Schreinerei, Remseck/Aldingen Standardleuchten: Lightnet, Köln Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: 22.7.2012
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Arbeitsraum des Mesners mit Spülbecken und Ausgussbecken
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Auferstehungskirche Heilbronn-Böckingen - Renovation der Mesnersakristei und der Vorräume
Im Zuge der Innenrenovation der Auferstehungskirche Böckingen wurde auch die Mesnersakristei mit Arbeitsbereich, WC und Vorräumen renoviert. Der Arbeitsbereich des Mesners wurde mit einem neuen Möbel ausgestattet, in das ein hoch liegendes Becken für das Reinigen der Abendmahlsgeräte und ein tief liegendes Ausgussbecken für Schmutzwasser integriert sind. Eine Klappe über dem Ausgussbecken bietet die erforderliche Arbeitsfläche. Flache Schränke haben oben Raum für Reinigungsmittel, tiefe Schränke unten für einen Durchlauferhitzer und Putzgerät.
Bauherr: Ev. Kirchengemeinde Böckingen Innenrenovation, Lichtplanung: KREUZ + KREUZ Freie Architekten, Stuttgart Bauleitung: Planungsbüro Gomer, Eppingen-Adelshofen Elektroplanung: Vetter Planungsbüro, Esslingen Restaurator: Thomas Wieck, Stuttgart ELA-Anlage: ave, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Standardleuchten und Leuchtengläser: Glashütte Limburg, Limburg Fertigstellung: 1. Advent 2010
Weitere Fotos
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Sakristeimöbel geschlossen
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Wendelinskirche Eschenau - Restaurierung und Umbau der Sakristei mit mittelalterlicher Kalkmalerei
Die Wendelinskirche in Eschenau ist eine romanische Turmchorkirche, deren Schiff 1756 von Leopold Retti abgebrochen und barock erweitert wurde. Aus dem früheren Altarraum wurde die Sakristei. Wände und Kreuzgratgewölbe waren mit Kalkmalerei, vermutlich aus der 2. Hälfte des 15. Jhds. gestaltet. Das Gewölbe wurde 1756 entfernt, eine Decke eingezogen, die die Ausmalung durchschneidet. Die mittelalterlichen Kalkmalereien wurden 2008/2009 sorgfältig restauriert, ein neuer Dielenboden mit elektrischer Fußbodenheizung eingebaut und mittig im Raum ein Sakristeimöbel aufgestellt. Es erfüllt die vielfältigsten Funktionen: Es ist Arbeitstisch für die Mesnerin, Tisch und Ablage für die Pfarrer. Es hat ein aufklappbares Waschbecken mit Spiegel zum Hände waschen und Reinigen der Abendmahlskelche, es hat ein Ausgußbecken für Schmutzwasser, angeordnet unter einem verschiebbaren Tisch. Es hat eine eigene Paramentenschublade, in der die künstlerisch gestalteten Paramente der Kirche hängend aufbewahrt werden. Beleuchtet werden Sakristei, Treppe und obere Sakristei mit schlanken, rundum abstrahlenden Indirekt-Direktleuchten mit Kunststoffdiffusor, bestückt mit Leuchtstofflampen in der Lichtfarbe 830. Da im historischen Putz keine Leitungen verlegt werden durften, werden die Leuchten mit Funkaktoren geschaltet. Die ehemalige Gruft der Patronatsfamilie von Killinger unter der Sakristei wurde ebenfalls neu beleuchtet.
Weitere Informationen und Fotos
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Blick von oben in die Kinderkirche
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Kinderkirche St. Elisabeth Stuttgart - Innenrenovation von Turmsakristei und Herz-Jesu-Kapelle
Die Kirchengemeinde St. Elisabeth hat für ihre Kinderkirche einen Ort innerhalb des Kirchengebäudes gesucht. Als idealer Raum bot sich die Turmsakristei neben dem Chorraum an, die bislang als Arbeitssakristei des Mesners genutzt wurde. Die Turmsakristei ist ein ungewöhnlicher Raum: 5 x 5 m im Quadrat, mit 1,25 m dicken Mauern und einer Höhe von 6,35 m. Sie hat eine dunkle Holzbalkendecke, eine hölzerne Wandvertäfelung und ein großes, bleiverglastes Rundbogenfenster. Direkt an die Turmsakristei schließt die Herz-Jesu-Kapelle mit dem Flügelaltar von Gebhard Fugel an, die von außen zugänglich ist und so den zweiten Fluchtweg gewährleistet. Ziel war es, für die Kinderkirche einen Raum mit sakraler Anmutung zu schaffen, der ganz eindeutig zum Kirchenraum von St. Elisabeth gehört. Daher wurde die Farbigkeit der Kirche in den Raum übernommen, das Weiß der Wände, das Altrosa und helle Grau der Pfeilervorlagen und das dunkle Grau der Fenstergewände. Das rostrote Linoleum nimmt die Farbigkeit des Fußbodens der Sakristei auf der anderen Seite des Chorraumes auf. Ein quadratischer Fries in hellem Beige zentriert den Raum. Auf 30 dicken, rostroten Polstern können die Kinder knieen und sitzen. Eine runde, weiße Leuchte mit 1,25 m Durchmesser schwebt mittig über dem Quadrat, das der Bodenbelag vorgibt, und betont diese Mitte. Sie beleuchtet den Raum mit diffusem, weichen Licht und gliedert die große Raumhöhe. Beheizt wird der Raum mit fünf Infrarot-Heizstrahlern an den Wänden. Eine schalldichte Tür schirmt die Kinderkirche akustisch gegen den Chorraum ab.
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Decke mit Indirektleuchten im Gemeindesaal
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Evangelische Stephanuskirche Bad Cannstatt
Unter der Stephanuskirche in Stuttgart-Bad Cannstatt, die 1960 von Heinz Rall und Hans Röper erbaut wurde, sind die Gemeinderäume und der große Gemeindesaal angeordnet. Der Gemeindesaal mit175 qm hat eine raumbestimmende, gefaltete Decke, die bislang aus Deckentaschen heraus mit 89 Leuchtstofflampen 18 W beleuchtet wurde. Der Stromverbrauch war mit 1.602 W hoch, die Lichtausbeute für viele Nutzungen des Saales zu gering. Nach der Renovation des Saales wird die Decke mit 35 abgependelten Indirektleuchten beleuchtet, die exakt den flachen Winkel der gefalteten Decke aufgreifen. Sie sind 33 cm unter der Decke abgependelt und mit T5 39 W/830 bestückt. Der Energieverbrauch ist auf 1.365 W gesunken, die Beleuchtungsstärke im Saal beträgt 361 lx. Als dimmbare Zusatzbeleuchtung sind an den Pfeilern der Gartenseite fünf Wandleuchten mit Hochvolthalogen angeordnet.
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Segelleuchten und farbiges Licht im Foyer
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Ökumenisches Zentrum Burgholzhof Stuttgart
Das Ökumenische Zentrum Burgholzhof wurde im Jahre 2000 in einem neuen Wohngebiet der Stadt Stuttgart im Gebäude eines alten Gutshofes geplant. Wunsch des Bauherrn war es, mit einem weithin sichtbaren und einladenden Foyer einen Anziehungspunkt in dem Neubaugebiet zu schaffen. Der Architekt hat das Foyer bis in den Dachfirst geöffnet und verglast und die Treppe frei in den Raum gestellt.
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Eingangshalle mit neuer Beleuchtung
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Haus der Kinderkirche in Beilstein Lichtplanung für eine Tagungsstätte in einem historischen Schlößchen
Auf den Mauern eines ehemaligen Amtshofes ist 1906 -08 von einem Fabrikanten ein Schloß nach alten Vorbildern mit Gewölbekeller, Arkadengang, Wendeltreppen, Turmzimmer und Rittersaal erbaut worden. Seit 1957 nutzt der Württ. Ev. Landesverband für Kindergottesdienst dieses Beilsteiner "Schlößchen" als Haus der Kinderkirche. Nach einer 1995 durchgeführten Modernisierung wurde das mit alten Möbeln und historischen Gaskronleuchtern ausgestattete Haus jetzt insgesamt neu beleuchtet.
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Hängeleuchten im großen Gruppenraum
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Mobile Jugendarbeit Beleuchtung von Jugendräumen
In Heumaden-Süd wurde 1999 im Baugebiet "Über der Straße" ein Haus für die Mobile Jugendarbeit mit 148 qm errichtet. Der große Gruppenraum wurde mit drei Hängeleuchten mit 4 x 58 W TC-L ausgestattet. Die Leuchten verteilen ihr Licht durch eine Schale aus Siebblech weich im Raum und beleuchten mit indirektem Licht die schräge Decke. Sie sind zweifach schaltbar, so daß unterschiedliche Beleuchtungsstärken im Raum für unterschiedliche Nutzungen realisierbar sind. Der kleine Gruppenraum wurde mit drei kleinen Pendelleuchten über der Theke beleuchtet, zwei großen Pendeln über dem Eßtisch und drei großen Pendeln, die frei im Raum verteilt sind. Im Büroraum hängt die gleiche Hängeleuchte wie im großen Gruppenraum. Die Flure werden mit matten Opalglasschalen mit wirtschaftlichen Kompaktleuchtstofflampen beleuchtet. Das Beleuchtungskonzept besteht aus einer Kombination von hochwertigen und preisgünstigen Leuchten. Daher liegen die Kosten für die Leuchten insgesamt unter 30,00 DM pro Quadratmeter.
Bauherr: Nestwerk Stiftung Architekten: Kilpper, Loges, Neuberger, Stuttgart Lichtplanung: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Standardleuchten: Martini, RZB, Osram, Ikea Fertigstellung: April 1999
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Foyer zwischen Kirche und Gemeindehaus
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Evangelisches Gemeindezentrum Poing - Beleuchtung und Innenausstattung eines neuerrichteten Gemeindezentrums
Ziel der Lichtplanung und Innenausstattung des Evangelischen Gemeindezentrums Poing war es, mit Licht und Farbe eine heitere, freundliche Atmosphäre zu schaffen, in der sich Menschen wohlfühlen und gerne aufhalten. Alle Erschließungsflächen und der Eine-Welt-Laden sind mit eigens entworfenen Wand- und Pendelleuchten beleuchtet, die mit den großen Pendeln in der Christuskirche eine Leuchtenfamilie bilden. Ein Zylinder aus satiniertem Acryl wird von drei Rippen aus Aluminium umfaßt und gehalten. Alle Türen und Eingänge in den drei Erschließungsebenen sind zusätzlich mit Niedervolt-Halogenspots betont.
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Großer Raum mit zwei Lichtsystemen für unterschiedliche Nutzungen
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Familienzentrum St. Stefan
Das Familienzentrum St. Stefan wurde 2007 von der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth, unterstützt von der Stiftung St. Elisabeth und dem Stadtdekanat eingerichtet. In den zwei Räumen des Familienzentrums werden offene Angebote gemacht, es finden Beratungen für den Alltag und Paarberatungen statt, es treffen sich feste Gruppen, es werden Kurse und Vorträge gehalten, es kann für private Feste gemietet werden. Die Beleuchtung sollte unterschiedliche Lichtstimmungen für diese vielfältigen Veranstaltungen und Begegnungen ermöglichen. Der kleinere Raum erhält viel Tageslicht, daher wurde er nur mit vier schlichten kostengünstigen Pendelleuchten mit opalem Kunststoffschirm beleuchtet, die dimmbar sind für abendliche Lichtstimmungen. Der große Raum wurde mit den gleichen Pendelleuchten und zusätzlich vier abgependelten minimalistisch gestalteten Leuchten aus satiniertem Acrylglas mit je einer Leuchtstofflampe von 21 W beleuchtet. Die Leuchten können getrennt geschaltet werden, als Tageslichtergänzung und für Kurse, Vorträge und Fortbildung die wirtschaftlichen Leuchtstofflampen, für abendliche Veranstaltungen, Meditationsgruppen oder geselliges Beisammensein die dimmbaren Pendelleuchten mit Halogenlicht.
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Einbauleuchten im Windfang
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St. Clemens Stuttgart-Botnang - Innenrenovation der Gemeinderäume
Im Rahmen der Innenrenovation der Kirche St. Clemens wurden für die Installation einer neuen Warmwasserheizung die abgehängten Decken in den Gemeinderäumen großflächig demontiert. Im Anschluß an diese Baumaßnahmen wurden die ehemals dunkelbraunen Decken und die Wände weiß gestrichen und die Beleuchtung erneuert. In Gemeindesaal und Foyer sind 48 Downlights mit Hochvolthalogen 150 W installiert. Ein sandgestrahlter Glaszylinder verteilt das Licht gegen die Decke, die dadurch weiß und hell über den Räumen schwebt. Die Leuchten sind dimmbar, so daß unterschiedliche Lichtstimmungen für Chorproben und Seniorennachmittage möglich sind. Die Bühne ist zusätzlich mit Spots an Stromschienen ins richtige Licht zu setzen. Der Windfang ist mit sechs Einbauleuchten mit sandgestrahlten Glaszylindern beleuchtet. Die Leuchten sind mit EVG und Kompaktleuchtstofflampen mit13 W bestückt. Die WCs sind ebenfalls neu mit Downlights ausgestattet. Ein satinierter Glasring verhindert den direkten Einblick in die Leuchten. Die Spiegelleuchten sind erneuert und mit warmweißen Leuchtstofflampen bestückt, ebenso die Wannenleuchten in der Küche. Gemeindesaal und Konferenzraum haben neue Verdunklungs-Vorhänge in einem warmen Goldton erhalten.
Bauherr: Kirchengemeinde St. Clemens Stuttgart-Botnang Innenrenovation und Lichtplanung: KREUZ + KREUZ Freie Architekten/Lichtplaner, Stuttgart Malerarbeiten, Hofstetter, Stuttgart Elektroinstallation, Warneke, Stuttgart Leuchten Saal und Foyer: Hoffmeister, Lüdenscheid Leuchten Windfang: Hess, Villingen-Schwenningen, Leuchten WCs: LTS, Tettnang Fertigstellung 9. September 2003
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Sozialstation Bad Rappenau im Stadtcarré - Beleuchtung von Foyer, Saal und Büros
Für die Evangelische Sozialstation Bad Rappenau im neuerbauten Stadtcarré wurde ein durchgängiges Lichtkonzept entwickelt. Die Leuchten in dem Bereich, der der Öffentlichkeit zugänglich ist, greifen das Logo der Sozialstation mit dem Kronenkreuz der Diakonie auf. Die runden Leuchten sind mit Ringlampen 40 W bestückt und haben einen leuchtenden blauen Punkt in der Farbe der Diakonie. Die Leuchten sind als Wandleuchten in Eingang, Flur und Saal und als Pendelleuchten in den Büros über den Besprechungstischen eingesetzt. Die Arbeitszonenleuchten in den Büros sind schräg im Raum angeordnet, so dass die Anordnung der Arbeitstische frei ist und die Räume eine gewisse Leichtigkeit ausstrahlen. Im Saal sind die Siebblechleuchten ebenfalls diagonal angeordnet und erhellen mit weichem, diffusem Licht den Raum.
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Große Pendelleuchte vor der Glasfront zur Straße
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Evangelisches Dienstleistungszentrum Wilhelmstraße 8 Stuttgart-Bad Cannstatt
Das Foyer des Dienstleistungszentrums wird mit Einbau-Downlights mit mattierten Glasringen beleuchtet. Die fünf kleinen Pendelleuchten Lorosae von Alvaro Siza, mit AGL 60 W, Durchmesser 200 mm, folgen der halbrunden Form der Infotheke. In den beiden Glasfronten rechts und links des Eingangs wecken drei große Pendelleuchten Lorosae, Durchmesser 400 mm, die Aufmerksamkeit der Passanten . Der hintere Raumbereich wird mit drei großen Pendelleuchten betont. Dort kann ein Büffet aufgebaut werden. Die grauen Sichtbetonwände und die weiß verputzten Wandflächen des Altbaus sind für Ausstellungen mit Wandflutern beleuchtet.
Bauherr: Evangelisches Dekanatamt Bad Cannstatt Architekt: Mühleisen + Partner Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart Lichtplanung Foyer: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Elektroingenieur: Ingenieurbüro für Gebäudetechnik IFG Rolf Schmid, Stuttgart Elektroanlage: Hans Betsch Elektroanlagen GmbH, Stuttgart Standardleuchten: RZB, Reggiani, Bamberg Concord, Erlangen Zumtobel Staff, Lemgo Hofmeister, Lüdenscheid Fertigstellung: Oktober 2007
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Energetische Optimierung des Ev. Bildungszentrums Bad Bederkesa - Erster Bauabschnitt: Beleuchtung von Foyer, Gruppen- und Konferenzraum
Das Evangelische Bildungszentrum Bad Bederkesa wurde vor 25 Jahren erbaut. Mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Hochschule Bremerhaven werden die Gebäude zur Zeit modellhaft energetisch saniert. Im ersten Bauabschnitt wurden das Foyer, ein Gruppen- und ein Konferenzraum umgestaltet und neu beleuchtet. Der Gruppenraum wurde mit zwei Solatube-Tageslichtsystemen mit Tageslicht beleuchtet. In den beiden Lichtrohren sind Ringlampen T5-FC 40 W eingesetzt, die tageslichtabhängig zugeschaltet und gedimmt werden und für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Raumes auch an Tagen mit bedecktem Himmel sorgen. Zusätzlich sind sechs NV-Halogenlampen IRC 35 W in der Decke angeordnet, die dimmbar sind, so dass Gesprächsgruppen am Abend nach Wunsch mehr oder weniger hell beleuchtet werden können. Die Empfangstheke im Foyer wird mit zwei quadratischen LED-Leuchten mit 36 LEDs und einer Anschlussleistung von 12 W beleuchtet. Der zweigeschossige Teil des Foyers, der nicht mit Tageslicht versorgt werden kann, wird von vier runden Deckenaufbauleuchten, bestückt mit 2 x TC-F 24 W, erhellt. Zwei Wände werden mit Einbaudownlights mit Displayreflektor mit HIT-CRI 35 W/830 für Ausstellungen beleuchtet.
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