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St. Elisabeth Stuttgart |
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St. Elisabeth im Stuttgarter Westen ist eine der bedeutendsten Kirchen des Architekten Josef Cades. Er errichtete das neoromanische Gebäude 1900 - 1901. Nach der kriegsbedingten Wiederherstellung 1945 - 49 war die Kirche 1969 nach den liturgischen Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils umgestaltet worden. Aufgabe der Innenrenovation 1988 war es die Kirche wieder farbig zu gestalten und neu zu beleuchten. Für die Anordnung der vorhandenen Bildwerke im Kirchenraum mußte ein Konzept entwickelt werden. Alle Wand- und Gewölbeflächen wurden in leicht gebrochenem Weiß gestrichen, Pfeiler, Pfeilervorlagen, Gurtbögen und Kreuzrippen wurden in Grau und Rosa von den weißen Flächen abgesetzt, Gesimse, Kämpfer und Kapitelle durch ein kühleres Grau und ein mattes Rot besonders akzentuiert. Das Orgelgehäuse der Rieger Orgel von 1957 ist ebenfalls in die Farbigkeit einbezogen. Die markanten schrägen Gehäusedeckel sind rot gebeizt und bilden ein Gegengewicht zu den starkfarbigen Chorfenstern in der Apsis.
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Seitenschiff mit Leuchten
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St. Elisabeth besitzt drei Werke von Gebhard Fugel, ein Bild der Heiligen Familie, den Kleinen Kreuzweg von 1918 und ein Herz-Jesu- Bild von 1923. Das Rundbogenbild der Heiligen Familie hat seinen Platz als Tympanonbild im rechten Querhaus gefunden, der Flügelaltar mit dem Herz-Jesu-Bild in der neugeschaffenen Turmkapelle. Für den reich gegliederten neoromanischen Kirchenraum wurden fünfeckige Leuchten aus Messingrohr entworfen, die mit zehn klaren Glühlampen bestückt sind. Im Hauptschiff hängen in jedem Joch mittig über den Bankreihen zwei Leuchten, in den Seitenschiffen je eine, in der Vierung vier. Die Helligkeit ist mit einer Lichtsteueranlage nach den Anforderungen der Liturgie zu regeln.
Weitere Bilder von St. Elisabeth
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Beichthaus im linken Seitenschiff
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St. Elisabeth Stuttgart - Einbau eines Beichthauses
St. Elisabeth im Stuttgarter Westen wurde von Architekt Josef Cades1901 erbaut, 1988 vom Büro Kreuz + Kreuz umfassend renoviert. Im Jahr 2009 wird der dreiteilige alte Beichtstuhl mit zwei klassischen Beichtstühlen und einem dazwischen angeordneten Beichtzimmer entfernt und ein neues Beichthaus installiert. Eine verschiebbare Lamellenwand ermöglicht eine anonyme Beichte oder ein offenes Beichtgespräch am Tisch. Das Beichtzimmer öffnet sich mit einer fünfteiligen gläsernen Pyramide nach oben und gibt den Blick in die Kreuzrippengewölbe des Seitenschiffes und die kunstverglasten Fenster von Maina Leonhardt frei. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden die nach 20 Jahren stark vergrauten Wandflächen im Eingangsbereich der Kirche, in der Pietakapelle und in den Seitenschiffen gestrichen, die Pieta restauriert und das Relief der hl. Elisabeth gereinigt. Im Rahmen der 'Aktion Sparflamme' wurden alle Portale der Kirche vom Schreiner überarbeitet und abgedichtet und defekte Scheiben der Fenster ersetzt, so dass Zugerscheinungen und Wärmeverluste in der Kirche in Zukunft minimiert werden.
Bauherr: Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Architekt: Kreuz + Kreuz Stuttgart Restaurator: Thomas Wieck, Stuttgart Schreinerarbeiten: Bernd Hieber, Wasseralfingen Malerarbeiten: Maler Metzger, Mühlacker Fertigstellung: 8. Mai 2009
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Blick aus dem Oberlicht des Beichthauses
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St. Elisabeth Stuttgart - Trautafel, Tauftafel, Totengedenktafel
In St. Elisabeth gibt es seit 2008 eine Trautafel. Sie hängt an der Rückwand des linken Querhauses, auf der Seite des Brautportals und bei der historischen Darstellung der Vermählung Mariens. Zwei ineinander geschlungene Ringe symbolisieren die Verbindung der Eheleute. Bei jeder Trauung werden für das Brautpaar die matt weißen Ringe mit Namen und Hochzeitstag auf die korallenrote Tafel gehängt. Im Laufe eines Jahres bilden die 50 - 70 Ringe auf der Tafel wiederum zwei ineinander verschlungene Ringe. Am Valentinstag werden die Ringe in einem Gottesdienst für Verliebte, Verlobte, Verheiratete den Paaren überreicht.
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Tauftafel im Februar 2009
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Seit dem 18.5.2008 gibt es ebenfalls eine Tauftafel beim Taufstein im Querhaus von St. Elisabeth. Für jeden Täufling wird, jeweils beginnend mit dem Osterfest, ein kleiner matt weißer Fisch mit Namen und Taufdatum an der silbern schimmenden Tafel angebracht. Im Laufe eines Jahre formieren sich die Fische zu einem Fischschwarm. Am nächsten Osterfest werden die Familien der Täuflinge zu einem Tauferinnerungsgottesdienst eingeladen und erhalten ihr "Fischlein" mit nach Hause als Erinnerung an die Taufe.
Bauherr: Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth Entwurf: Kreuz + Kreuz, Stuttgart Schreinerarbeiten: Schreinerei Hieber, Wasseralfingen Laserarbeiten: Holz & Laser GmbH, Lüneburg Fertigstellung: 18.5.2008/1.6.2008
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Tauftafel im Dezember 2009
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Totengedenktafel mit Relief der hl. Elisabeth
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St. Elisabeth hat im Anschluß an das rechte Seitenschiff eine Kapelle mit einer Pieta, einem Relief der heiligen Elisabeth und historischen Totengedenktafeln für die Toten des 2. Weltkrieges. In dieser Kapelle sind zwei neue Totengedenktafeln angebracht worden. Die mattgoldenen Tafeln flankieren das Relief der heiligen Elisabeth. Sie sind in gleichmäßigen Abständen mit Stiften besetzt. Auf diese Stifte werden für jeden Toten im Laufe des Jahres Holzkreuze mit dem Namen und Todestag des Verstorbenen gesteckt. Am Allerseelentag werden die Holzkreuze in einem Gedenkgottesdienst an die Hinterbliebenen übergeben. Vor der Pieta können Opferlichte angezündet, auf einer Blumenbank Sträuße und Gestecke aufgestellt werden.
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Entwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Fertigstellung: November 2006
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Für das kostbare Evangeliar wurde in St. Elisabeth ein Thronus geschaffen. Nach dem Evangelium wird das Evangeliar vom Priester, begleitet von den Akolythen, in feierlicher Prozession dort hin getragen und sichtbar für die Gemeinde abgelegt. Der Thronus ist aus Plexiglas und Stahl für den Ambo von Alfred Appenzeller gestaltet.
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Entwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Herstellung: Stetzler Metallbau, Aidlingen Fertigstellung: Weihnachten 2008
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Ambo mit Thronus ohne Evangeliar
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Krippenvitrine mit Szene Verkündigung
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St. Elisabeth besitzt seit 1925 eine Krippe von Sebastian Osterrieder. Der Bildhauer Osterrieder hat Ende des 19. Jahrhunderts die Tradition der Weihnachtskrippe neu begründet. St. Elisabeth besitzt, wie Kaiser Wilhelm II. und Papst Pius X. eine "Kaiserkrippe" im Renaissancestil mit Torbogen und hohen Säulen. Die Ruine symbolisiert den Verfall und die Hinfälligkeit der Welt, in die Jesus neues Leben bringt. Die Krippenfiguren formte Osterrieder um Drahtgestelle herum mit einer Modelliermasse, die er „französischen Hartguss“ nannte. Alle Figuren wurden zunächst als Aktfiguren in vorgefertigten Gussformen hergestellt. Die Masse dazu bereitete er aus Leim, Gips, Hasenleim und Kreide. Die nackten Figuren wurden mit Stoffen bekleidet, die in Leimwasser getränkt waren. Nach dem Trocknen bemalte Osterrieder die Körper der Figuren und deren Bekleidung. Die Krippe in St. Elisabeth umfaßt 36 Figuren, die im Weihnachtsfestkreis aufgestellt werden, beginnend mit der Verkündigung an Maria im Advent. Zu Weihnachten steht die Geburt Jesu im Mittelpunkt mit jubilierenden Engeln, Hirten und Schafen. Zum Fest Erscheinung des Herrn kommen die heiligen drei Könige, nach Dreikönig die Flucht nach Ägypten und zum Abschluss die Darstellung Jesu im Tempel. Die kostbare Krippe wird jetzt in einer alarmgesicherten Krippenvitrine mit saphirblauem Rundhorizont im linken Querhaus von St. Elisabeth aufgestellt.
Bauherr: Kirchengemeinde St. Elisabeth Planung: Kreuz + Kreuz Freie Architekten, Stuttgart Schreinerarbeiten: Bernd Hieber, Wasseralfingen Alarmanlage: eSs elektronische Sicherheitssysteme, Hildrizhausen Elektroarbeiten: Eberle Elektrotechnik Stuttgart Fertigstellung: 2. Advent 2009
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Krippenvitrine mit Weihnachtsszene
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Krippenvitrine mit Heiligen drei Königen
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Darstellung Jesu im Tempel
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Kirchenschatz in der Vitrine zum Patrozinium 2010
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Beleuchtung einer Vitrine für den Kirchenschatz mit LED-Lichtleisten
Zur Ausstellung von wechselnden Teilen des Kirchenschatzes von St. Elisabeth wurden in der Krippenvitrine zusätzlich zwei LED-Lichtleisten hinter den senkrechten Lichtblenden links und rechts installiert. Sie sind bestückt mit je fünf schwenkbaren LED-Köpfen mit 3 W in der Lichtfarbe warmweiß. Das Licht der LEDs erzeugt brillante Reflexe auf dem Gold der ausgestellten Objekte.
Leuchtenhersteller: Altis, Italien Fertigstellung: November 2010
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Kirchenschatzausstellung zum Patrozinium 2011
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Kirchenschatz von St. Elisabeth 2011
Violetter Chormantel von 1900 Schild mit Christus mit Dornenkrone(Pluviale, auch Chormantel, Rauch-, Segens- oder Vespermantel, getragen zur Vesper, zu Andachten und zu Prozessionen) dazu gehören ein violettes Messgewand und zwei violette Dalmatiken (liturgische Gewänder für Diakone)
Apostelkelch etwa 1936 von Karl Anton Hohl,Silberschmied, 1904 - 1988, Schwäbisch Gmünd, Fußplatte unten mit Initialen KAH Kelch, Silber gehämmert und vergoldet, zwölf vollplastische silberne Apostelfiguren, Knauf mit Amethysten besetzt, Inschrift am Fuß erhöht aufgelötet: VENI SANCTIFICATOR OMNIPOTENS AETERNE DEUS ET BENE+DIC HOC SACRIFICIUM TUO SANCTO NOMINI PRAEPARATUM (Komm Heiligmacher, allmächtiger ewiger Gott, und segne dieses Opfer, das deinem heiligen Namen bereitet ist.)
Kelch von 1938 Handarbeit Inschrift: Von Familie Endlichhofer gewidmet Vikar G. Branz Stuttgart 1938 Geschenk an die Gemeinde aus dem Nachlass von Pfarrer Branz
Ciborium von 1946 Speisekelch mit festem Deckel zur Aufbewahrung konsekrierter Hostien im Tabernakel Deckel mit rotem, mit Dornen bekränzten Herz und Krone geschmückt An der Cuppa drei Elfenbeinmedaillons mit Darstellungen von drei Heiligen, die sich besonders der Herz-Jesu-Verehrung gewidmet haben: der hl. Gertrud, des hl. Jan Eudes, der hl. Margareta Maria Alacoque. Inschrift am Fuß: Die Stadtpfarrgemeinde St. Elisabeth Stuttgart schenkt dem Herzen Jesu in Liebe und Treue dieses Ziborium zum Dank für die Errettung aus schwerer Kriegsnot Herz-Jesu-Fest 1946
Prozessionskreuz von 1937 Gestaltet von Goldschmied Fritz Möhler, 1896 - 1976, Schwäb. Gmünd mit 2 Emaillemedaillons an der Bodenplatte links St. Elisabeth, rechts St. Augustinus Inschrift: Während der Amtszeit des H.H. Stadtpfarrer Augustin Fleck, Monsignore, St. Elisabeth Stuttgart A.D. 1937 Gestiftet zur Feier ihrer Silbernen Hochzeit am 17.Juni 1937 von Eugen Benk und Aloisa geb. Bertele
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Kirchenschatzausstellung zum Patrozinium 2012
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Kirchenschatz von St. Elisabeth 2012
Roter Chormantel Samt von 1923 (Pluviale, auch Chormantel, Rauch-, Segens- oder Vespermantel, in Form eines ärmellosen Mantels oder Umhangs, getragen zur Vesper, zu Andachten und zu Prozessionen) Auf dem Schild (Cappa) gestickt der Hl. Geist und Feuerzungen, umlaufend das Schriftband "Veni creator spiritus mentes tuorum visita" und Seidenfransen in verschiedenen Farben Auf den Stäben (den Bordüren auf der Vorderseite) "Venite adoremus" und "Laude: maior omni" dazu passende Bursa in rotem Samt mit goldenem gestickten Kreuz zur Aufbewahrung des weißen Kelchtuches sowie passendes Velum in rotem Samt zur Abdeckung des Kelches (nicht ausgestellt) Zum Chormantel gehören ein rotes Messgewand und eine rote Dalmatika (liturgisches Gewand für Diakone)
Strahlenmonstranz von 1934 Goldene Monstranz in reicher Silberschmiedearbeit verziert mit Email, Halbedelsteinen und Brillanten auf Fuß, Schaft und Strahlenaufsatz. Darstellungen auf dem Strahlenaufsatz: Glaube als Herz über der Lunula (zur Anbringung der geweihten Hostie) Liebe als gläserne runde Öffnung mit der Hostie Hoffnung als Anker unter der Lunula Neben der gläsernen Öffnung links eine Traube, rechts eine Ähre Auf den kreuzförmigen Armen des Strahlenaufsatzes die vier Evangelisten in Email:
unten Engel Matthäus links Löwe Markus rechts Stier Lukas oben Adler Johannes Auf dem Fuß als Medaillon in Email vorne St. Elisabeth hinten Augustinus links Fisch und Brot rechts zwei Hirsche am Wasser
Inschrift unter der Fußplatte: Monsignore Augustin Fleck Stadtpfarrer bei St. Elisabeth in Stuttgart zum 40-jähr. Priesterjubiläum 17.7.1934 gewidmet von dankb. Pfarrkindern Anno Sancto 1933/34 Fritz Möhler Gmünd mit Brillanten 3000
Primizkelch von Rupert Mayer 1899 Goldener Kelch, gegliedert in Fuß, verzierten Nodus (knaufartige Verdickung) und Cuppa (Becher) mit Inschrift unter der Fußplatte: "Meinem Enkel Rupert Mayer zum ersten hl. Messopfer am 4. Mai 1899 Gestiftet Großmama Wehrle mit der Bitte um's Memento!"
Missale Romanum von 1923 Auf Titelseite: Sanctus Sanctus Sanctus Dominus Deus Sabaoth EX DECRETO SACROSANCTI CONCILII TRIDENTINI 1923 Handschriftlich auf Innenseite: Anno domini et maximae miseriae 1923 A. Fleck, par. ad. S. Elis.
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Kirchenschatzausstellung zum Patrozinium 2013
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Kirchenschatz von St. Elisabeth 2013
Kasel (Römisches Messgewand in Bassgeigenform) Kasel aus rotem Reliefsamt, Rückseite in Kreuzesform gestaltet mit Kreuz und Pflanzenmotiven in Grün, Weiß und Gold auf dunkelrotem Grund Vorderseite gestaltet mit einem breiten Band mit Pflanzenmotiven in Grün, Weiß und Gold auf dunkelrotem Grund dazu Stola aus rotem Samt mit goldenen Fransen, mit Goldkordel eingefaßt, verziert mit drei Kreuzen aus goldenen Bordüren, rot gefüttert
Ziborium von 1913 (Speisekelch mit festem Deckel zur Aufbewahrung der geweihten Hostien im Tabernakel) Deckel besetzt mit Bergkristall Cabochons und Kreuz Cuppa mit vier Medaillons aus Email mit Darstellung der vier Evangelisten Fuß und Cuppa besetzt mit Halbedelsteinen Schaft aus Elfenbein, gerippt mit Perlstab Inschrift unter der Fußplatte: "Gestiftet von Frau Fabrikant Lina Birk in Dunningen Weihnachten 1913", Silber 800
Ziborium von 1918 Deckel dreifach gestuft mit Kreuz auf Kugel Cuppa zweifach gebaucht mit sechs aufgesetzten Kreuzen, Schaft gebaucht mit fünf Perlstäben Fuß rund, dreifach gestuft mit bandförmigen Verzierungen Inschrift unter der Fußplatte: "Stiftung Familie Seifriz Stuttgart 1.11.1918 Entwurf von Arch. August Koch, ausgeführt von Jac. Jos. Sichler", Silber 850 M Ziborium von 1930 Deckel zweifach gestuft mit Kreuz, Cuppa halbrund mit breitem Zierband, Schaft schlanke Elfenbeinstäbe abwechselnd mit verzierten Rundstäben, Fuß rund, geschweift, Rand verziert Inschrift unter der Fußplatte: "Gestiftet von Frau Fabrikant Lina Birk in Dunningen Weihnachten 1930 von J. Sichler Stuttgart", Silber 800, mit Stempel Halbmond und Reichskrone
Wettersegen von 1926 Wettersegen in Kreuzesform mit Kreuzreliquie in rundem gläsernen Reliquienbehälter mit Inschrift "ex lignum S. Crucis" Kreuz besetzt mit Halbedelsteinen und Blüten, Kreuzesarme außen besetzt mit Kugeln Schaft mit Nodus, Fuß rund, dreifach gekehlt Inschrift unter der Fußplatte: "Gestiftet von Kath. Toberer Stuttgart 25. März 1926 J. Sichler Stuttgart", Messing versilbert
Versehgarnitur von 1911 Versehgarnitur aus schwarzem Stoff, eingefaßt mit schwarzer Kordel, Innenseite gefüttert mit weißer Seide, eingefaßt mit Goldborte Hostienbüchse runde flache Schale mit verziertem Deckel, aus Messing Inschrift: "Hochgelobt und gebenedeit sei das allerheiligste Sakrament des Altares gewidmet dem Neupriester Herman Schwarzkopf zur Erinnerung an das 1. hl. Meßopfer 16. Juli 1911 von seiner Tante Anna Baur m. Familie"
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