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Altar- und Konzertbeleuchtungen |
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Stuttgart Domkirche St. Eberhard - Energieeffiziente Umrüstung der Strahler im Chorraum auf LED und Installation einer Konzertbeleuchtung
Die Domkirche St. Eberhard in Stuttgart ist seit 1978 die Konkathedrale des Bischofs der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Von der 1808 bei Schloss Solitude abgebrochenen evangelischen Kirche, die in der Königstraße als erste katholische Kirche in Stuttgart wiederaufgebaut wurde, ist heute noch der Grundriss erhalten. Die erste Umgestaltung fand 1933/34 statt, als die Kirche in neoklassizistischem Stil eingerichtet wurde. 1944 wurde die Kirche durch Bombenangriffe vollständig zerstört. Der Wiederaufbau durch Hugo Schlösser auf dem alten Grundriss war 1955 abgeschlossen. 1973 wurde der Innenraum erneut umgestaltet, 1990/91 erhielt die Kirche nach Plänen des Architekten Bert Perlia ihre heutige Gestalt, im Jahr 2009 wurde sie neu beleuchtet.
Die vielbesuchte, ganztägig geöffnete Citykirche soll energieeffizienter beleuchtet werden. Begonnen wurde mit dem Chorraum der Kirche, der mit 20 Halogenstrahlern mit je 60 W ausgeleuchtet war. Die Strahler wurden umgerüstet auf LED Strahler AR 111 mit 35 W. Das große Mosaik wird mit insgesamt zwölf LED Linsenstrahlern 24 W an den Pfeilern beleuchtet, die die alten Strahler ersetzen. Ausgetauscht wurden ebenfalls die vier Halogenstrahler auf der Orgelempore und weitere vier Strahler unter den Emporen. Die drei Joche der Chorempore auf der Südseite wurden für Chöre und Kirchenmusiker neu ausgestattet mit zwölf LED Einbaudownlights mit je 59 W, das Treppenhaus zur Chorempore ebenfalls mit LED Linienleuchten beleuchtet. Die Orgelempore kann für kleine Musikensembles mit einer zusätzlichen LED Pendelleuchte mit 39 W erhellt werden. Auch die Notenschränke erhielten eine LED-Beleuchtung.
Für große Konzerte in der Domkirche wurde dort, wo sich Chöre und Orchester aufstellen, eine eigene Konzertbeleuchtung installiert. Drei kleine Konzertpendelleuchten mit LED 59 W und einem Ausstrahlungswinkel von 35° sind über den Stufen des Chorraumes abgependelt, vier LED Linsenstrahler mit 24 W an den Pfeilern des Schiffes installiert, so dass Chöre und Orchester Licht von oben in den Noten erhalten und für die Zuhörer von vorne beleuchtet werden.
Bauherr: Kirchengemeinde St. Eberhard Stuttgart Lichtplanung Umrüstung: KREUZ + KREUZ Freie Architekten/Lichtplaner, Stuttgart LED-Leuchtmittel: Osram, München LED-Treiber: Eagle Rise, China Standardleuchten: Abalight, Billerbeck; Reggiani, Sovico; Barthelme, Nürnberg Sonderleuchten: Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: Ostern 2018
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Bergkirche zur Schmerzhaften Muttergottes Laudenbach - Beleuchtung des Chorraumes
Die Bergkirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Laudenbach erhielt eine energieeffiziente Beleuchtung des neogotisch gestalteten Chorraumes mit dem Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes. Die Wallfahrtskirche ist tagsüber geöffnet und der Chorraum mit dem Hochaltar wird ganztägig beleuchtet. Von April bis September finden in der Bergkirche regelmäßig Gottesdienste statt. Die bisherige Beleuchtung des Chorraumes war ungleichmäßig und hatte einen hohen Energieverbrauch. Die neue Beleuchtung erfolgt von zwei Lichtprofilen, die substanzschonend am vorhandenen Stromauslass hinter dem Chorbogen auf die vollflächig ausgemalten Wandflächen gesetzt wurden. Die Beleuchtung der offenen Kirche erfolgt mit zwei Strahlern mit HCI 150 W. Zusätzlich gibt es eine Konzertbeleuchtung von einer vorhandenen Traverse im Gewölbe, die ebenfalls mit zwei Flutern mit HCI 150 W bestückt sind. Bei Gottesdiensten wird der Chorraum mit sechs Flutern mit Halogenstäben QT-DE 230 W ausgeleuchtet, die dimmbar sind.
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde Laudenbach, Weikersheim-Laudenbach Lichtplanung: Kreuz + Kreuz Freie Architekten/Lichtplaner, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Elektroarbeiten: Elektro Ulrich, Weikersheim
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Schloßkirche Winnenden - Beleuchtung eines mittelalterlichen Chorraumes mit Schnitzaltar von 1520
Die Schloßkirche St. Jakobus in Winnenden liegt auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela.Die Kirche wurde in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut, 1520 wurde der Schnitzaltar in der Apsis aufgestellt, 1738 das Langhaus barockisiert, 1871/72 durch Christian Friedrich Leins neugestaltet. Der Schnitzaltar, dessen Schöpfer unbekannt ist, zeigt Bilder aus dem Leben des heiligen Jakobus. Die Büsten der Kirchenväter in der Predella des Altares haben Werke im Hochaltar der Kilianskirche in Heilbronn von Hans Seyfer zum Vorbild. Der Chorraum wurde für Konzerte mit vier Flutern mit HCI-T 150 W, die aus dem Gewölbe abgependelt sind, beleuchtet. Der Schnitzaltar wird von insgesamt acht Flutern mit HCI-T 70 W wirtschaftlich für Gottesdienste und Führungen ausgeleuchtet und zusätzlich für kurze Besichtigungen, Andachten und Abendgottesdienste mit dimmbaren QT 100 W. Der Gemeindealtar wird ebenfalls mit dimmbaren Strahlern beleuchtet und zusätzlich für Konzerte aus vorhandenen Öffnungen in der barocken Stuckdecke mit zwei Strahlern mit HCI-T 150 W. Die Kanzel erhielt zwei kleine schwenkbare Strahler, die das Gesicht des Predigers, das vom Kanzeldeckel verschattet wird, aufhellen. 15 Lichtszenen ermöglichen es, Gottesdienste, Konzerte und Führungen angemessen zu beleuchten.
Bauherr: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Winnenden Lichtplanung: Kreuz + Kreuz, Stuttgart Elektroarbeiten: MK elektronic, Winnenden Restaurator: Michael Bohring, Aichelberg Fertigstellung: September 2008
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Schnitzaltar von Hans Seyfer
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Kilianskirche Heilbronn - Beleuchtung des Hochaltares von Hans Seyfer
Das beherrschende Kunstwerk in der Kilianskirche ist der große Hochaltar des mittelalterlichen Holzschnitzers Hans Seyfer von 1498. Das Retabel hat eine Gesamthöhe von 11 m, das Material ist Lindenholz, ungefaßt. Der Altar wurde bislang nur unzureichend mit 16 PAR 38 120 W beleuchtet. Der Energieverbrauch war hoch und der hölzerne Altar durch eine hohe Infrarotbelastung gefährdet. Der Hochaltar wird jetzt mit neun Strahlern mit Metalldampf-Halogenlampen mit Keramikbrenner von je 35 W beleuchtet. Ihr brillantes Licht bringt den Schnitzaltar sehr gut zur Geltung. Die Strahler sind für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Altares mit Flood-Linsen und Skulpturenlinsen ausgerüstet, zur Vermeidung von ausbleichenden UV-Strahlen zusätzlich mit UV-Filtern. Sie haben einen niedrigen Infrarotlichtanteil, so daß das hölzerne Schnitzwerk nur einer sehr geringen Wärmebelastung ausgesetzt wird. Die Belastung mit kurzwelligem, schädigendem Blaulicht ist bei den CDM-T Lampen ebenfalls gering. Die Beleuchtung kann während der gesamten Öffnungsstunden der Kilianskirche brennen, da der Verbrauch der neun Strahler mit insgesamt 315 W extrem niedrig ist. Ein zehnter Strahler mit Skulpturenlinse ist auf das Sakramentshaus an der Nordseite des Chores gerichtet. Das Meisterwerk spätgotischer Zierarchitektur wird Anton Pilgram zugeschrieben, ist aber nur in Resten erhalten.
Weitere Informationen
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Gotischer Chor mit Beleuchtung für den Posaunenchor
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Cyriakuskirche Illingen - Beleuchtung eines gotischen Chorraumes für den Posaunenchor
Die gotische Cyriakuskirche in Illingen wurde 1488 geweiht, 1490 wurde der Chorturm erbaut. Das Gewölbe des Chores wurde um 1500 ausgemalt, vermutlich von Jörg Rathgeb, der auch Kreuzgang und Kapitelsaal im Kloster Maulbronn ausgestattet hat. Im Jahr 1592 wurde das Kirchenschiff nach Westen verlängert. 1907 hat Heinrich Dolmetsch die Kirche grundlegend umgestaltet. Sie erhielt zwei umlaufende Emporen übereinander und eine hohe hölzerne, teilweise bemalte Spitzbogentonne, die weit in das Dachgestühl hineinragte. 1970 erfolgte eine Modernisierung, die den Abriß der doppelstöckigen Emporen und der Orgel auf der Westempore brachte. Es wurde eine neue Westempore eingebaut und die Orgel seitlich auf einer Nordempore aufgestellt. Die Decke wurde mit hölzernen Kassetten geschlossen, die Spitztonne von Dolmetsch ist als Relikt auf dem Dachboden zu sehen. Der Chorraum mit dem gotischen Gewölbe wurde 2003 mit vier vierflammigen Wandleuchten und zusätzlich für den Posaunenchor mit vier kleinen Pendeln beleuchtet. Die vorhandenen Downlights im Schiff wurden bündig in die Decke versetzt, die störenden Leuchtenbausteine unter und über der Empore durch breitstrahlende Downlights ersetzt. Die Leuchten sind mit dem vorhandenen mechanischen Stelltransformator zu dimmen.
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Illingen Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Elektroarbeiten: Elektro-Munz, Illingen Leuchtenhersteller: Abele + Geiger, Stuttgart Standardleuchten: Hoffmeister, Lüdenscheid Fertigstellung: 19.12.2003
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Kirche Am Hohenzollernplatz - Konzertbeleuchtung in der Kirche von Fritz Höger
Die Evangelische Kirche Am Hohenzollernplatz in Berlin wurde 1930-33 von Architekt Fritz Höger, dem Erbauer des Chile-Hauses in Hamburg, erbaut. 1966 wurde die Kirche unter Denkmalschutz gestellt, 1990/91 unter Leitung des Berliner Architekten Gerhard Schlotter grundlegend saniert. Die Fenster und die Farbgebung des Kirchenschiffes entwarf der Künstler und Bühnenbildner Achim Freyer, Berlin. 1998/99 wurde der Chorraum mit Natriumdampf-Hochdrucklampen und Halogen-Metalldampflampen sehr wirtschaftlich beleuchtet. Das fast 6,00 m hohe Messingkreuz wurde von innen mit längsleuchtenden Lichtleitern anstelle der unwirtschaftlichen Linestra-Röhren ausgeleuchtet. In den ersten drei Jochen des Schiffes wurde eine eigene Konzert- beleuchtung mit 18 Doppelfokus- Downlights installiert. Die erforderlichen Betonbohrungen erfolgten vom Dachboden als Trockenbohrungen durch die Decken. Die Downlights sind, abgestimmt auf die Lampen des Kirchenschiffes, ebenfalls mit Hochvolthalogen bestückt.
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Am Hohenzollernplatz Berlin Lichtplanung Chorraum, Kreuz und Konzertbeleuchtung: KREUZ + KREUZ , Stuttgart und Liane Kaven ZUMTOBEL STAFF, Berlin Standardleuchten Chorraum: ZUMTOBEL STAFF, Dornbirn Kreuzbeleuchtung mit Fiberoptiksystem: ZUMTOBEL STAFF, Dornbirn Konzertbeleuchtung: Eurolicht, Hennef Fertigstellung: 1999
Weitere Bilder der Kirche
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Konzertbeleuchtung auf der Orgelempore und Beleuchtung der Orgel
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St. Fidelis Stuttgart - Beleuchtung der Orgelempore mit der neuen Vleugels-Orgel
St. Fidelis hat eine neue Orgel von Vleugels mit rundem Orgelprospekt und 44 Registern erhalten. Sie steht auf der neugestalteten Empore hinter einer transparenten Glasbrüstung. Der Orgelprospekt ist von der Künstlerin Anina Gröger gestaltet. Die Schleierbretter aus Plexiglas sind ebenfalls farbig gestaltet und mit LEDs hinterleuchtet. Auf der Empore setzt sich die Reihe der zweifach schaltbaren und dimmbaren Pendelleuchten aus dem Schiff fort. Sie sind gemeinsam mit den Leuchten im Kirchenschiff zu schalten und zu dimmen, so dass eine einheitliche Lichtstimmung im Kirchenraum entsteht. Der Orgelprospekt wird zusätzlich mit vier Flutern aus Stromschienen beleuchtet. Der Spitzbogen, vor dem die Orgel steht, wird mit Hochvolt-Halogenstrahlern aufgehellt. Als Konzertbeleuchtung für Chöre und Orchester sind zwei schlanke Bühnenwerfer mit CDM-T 150 W oberhalb des Orgelprospekts abgependelt.
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Fidelis Stuttgart Orgel: Orgelmanufactur Vleugels, Hardheim Odenwald Farbgestaltung des Orgelprospekts: Anina Gröger, Pforzheim LEDs Orgelprospekt: Decolux, Pforzheim Lichtplanung Orgelempore: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Leuchten: Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: 2005
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Konzertbeleuchtung im vorderen Bereich der Kirche
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Stadtkirche Vaihingen/Enz - Konzertbeleuchtung
Die Evangelische Stadtkirche in Vaihingen an der Enz wurde 1517 als dreischiffige Basilika im spätgotischen Baustil an der Stelle einer kleineren Vorgängerkirche errichtet. Ein ursprünglich geplanter Choranbau wurde nie ausgeführt. Im Jahre 2000 wurden das Schiff der Kirche, die Eingangsbereiche, die ausgemalte Chorwand und das Kreuz von Wolf-Dieter Kohler aus dem Jahre 1969 sowie die Orgelempore neu beleuchtet. Die Pendelleuchten für das 19 m hohe Schiff und die Wandleuchten für die Eingänge wurden eigens entworfen. Im Kanzeldeckel wurden zwei unauffällige Niedervolthalogenspots vorgesehen, die den Prediger ins richtige Licht setzen. Für Konzerte wurde im zweiten Joch der Kirche und in den angrenzenden Seitenschiffjochen eine Konzert- beleuchtung mit 16 kleinen Einbaudownlights in der Decke installiert. Sie sind wirtschaftlich mit 70 W Metalldampfhalogenlampen bestückt. Die Leuchtmittel sind vom Dachboden aus zu wechseln.
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Vaihingen/Enz Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Leuchtenhersteller: Abele + Geiger, Stuttgart Standardleuchten für Konzertbeleuchtung und Chorwand: SILL, Berlin Fertigstellung: 2000
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Konzertbeleuchtung auf der Orgelestrade
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Markuskirche in Stuttgart - Konzertbeleuchtung auf der Orgelestrade hinter dem Altar
Die Markuskirche, von Architekt Heinrich Dolmetsch im Jahre 1908 als "Denkmalkirche des Neuen Stils" erbaut, hat eine hinter dem Altar aufsteigende Orgelestrade. Die Orgel mit einem mächtigen steinernen Orgelprospekt ist im Angesicht der Gemeinde angeordnet. Die Ausleuchtung für Chor und Orchestermusiker erfolgt sehr unauffällig aus vier vorhandenen Löchern im Gewölbe mit breitstrahlenden Pendeln, die mit 150 W CDM-T bestückt sind. Die Pendel haben den gleichen matten Goldton wie die Leuchten im Kirchenschiff.
Bauherr: Evangelische Markuskirchengemeinde, Stuttgart Lichtplanung: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Leuchten: WILA Leuchten Fertigstellung: Weihnachten 2000
Weiteres Foto
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Kirche mit Konzertbeleuchtung
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Evangelische Stephanuskirche Bad Cannstatt - Konzertbeleuchtung
Die Stephanuskirche in Stuttgart-Bad Cannstatt ist 1960 von den Architekten Heinz Rall und Hans Röper in Form eines großen Zeltes erbaut worden. Das Faltwerk des Daches ist mit weiß lasiertem Tannenholz verkleidet. Beleuchtet ist die Kirche mit den zarten Plexiglaspendeln, die Rudolf Schwarz für St. Anna in Düren entwickelt hat. Für Konzerte reichte die Beleuchtungsstärke im Altarbereich und vor den Bankreihen nicht aus. Daher wurden im Jahre 2000 vier weiße Aufbaudownlights in den First des Faltwerks gesetzt. Sie sind mit 150 W CDM-T Lampen bestückt, die eine hohe Lichtausbeute und eine Lebensdauer von 12.000 Stunden haben. Ein Leuchtmittelwechsel in 14,50 m Höhe wird also nur sehr selten erforderlich. Die mittlere Beleuchtungsstärke liegt jetzt zwischen 270 und 160 lx und ist damit ausreichend für Konzerte. Mit den beiden vorderen Flutern ist auch eine Zusatzbeleuchtung für Gottesdienste möglich. Die weiße Altarwand mit dem Kreuz wird vollständig ausgeleuchtet.
Bauherr: Evangelische Stephanusgemeinde, Stuttgart-Bad Cannstatt Lichtplanung: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Standardleuchten: WILA Leuchten GmbH, Iserlohn Fertigstellung: 2000
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Chorraum mit Konzertbeleuchtung
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St. Clemens in Stuttgart-Botnang - Konzertbeleuchtung im Chorraum und auf der Empore
St. Clemens wurde 1933 von Hugo Schlösser erbaut. Die Architektur der Kirche ist in ihrer warmen Farbigkeit typisch für die dreißiger Jahre. In der Kirche sind die Ideen der liturgischen Bewegung umgesetzt. Chorraum und Schiff sind als ein gemeinsamer Feierraum für Gemeinde und Kleriker konzipiert und nicht durch einen Chorbogen voneinander getrennt. Bei der Renovation 2003 wurden Leuchten aus glänzendem Opalglas paarweise im Schiff und im Chorraum gehängt. Für Konzerte sind sechs Downlights mit CDM-T 70 W in der Decke angeordnet. Um Blendung im Gestühl zu vermeiden, sind sie auf der braunen Holzdecke in dunkelbraunen Metallrohren versenkt. Die Orgelempore wird für den Kirchenchor mit sieben kleinen, breitstrahlenden Pendeln beleuchtet.
In einem Bussystem mit integrierter Lichtsteuerung sind 18 Lichtszenen programmiert, unter anderem die Lichtszene Konzert mit voller Beleuchtung im Chorraum und im vorderen Bereich des Schiffes und gedimmter Beleuchtung im Bereich des Gestühls und in den Seitenschiffen.
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Stirnwand der Aussegnungshalle, gestaltet von Gisela Sternstein
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Waldfriedhof Illingen - Beleuchtung des Wandbildes von Gisela Sternstein in der Aussegnungshalle und der beiden Abschiedsräume
Die Aussegnungshalle des Waldfriedhofes Illingen und die beiden Abschiedsräume sollten neu gestaltet werden. Für die Aussegnungshalle hat unser Büro die Künstlerin Gisela Sternstein aus Stuttgart zur Gestaltung der Stirnwand mit einem wandfüllenden Bild vorgeschlagen. Der Blick der Trauergemeinde wird jetzt von diesem Bild, das in seiner Farbigkeit Tod und Auferstehung virtuos verbindet, angezogen. Das Bild wurde mit zwei Flutern hell ausgeleuchtet, die vorhandenen Kristallglaskugelleuchten mit klaren Glühlampen bestückt.
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Taufstein von 1499 mit neuer Beleuchtung
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Marienkirche Reutlingen - Beleuchtung des spätgotischen Taufsteins von 1499
Zum fünfhundertjährigen Jubiläum wurde der achteckige Taufstein der Marienkirche in Reutlingen aus dem Jahr 1499 restauriert, und erhielt eine neue Beleuchtung. Der reich gestaltete Taufstein zeigt im Ostfeld die Taufe Jesu im Jordan. Die übrigen Felder füllen szenische Darstellungen der sieben Sakramente. Die einzelnen Szenen sind durch Säulen, die je eine Apostelfigur tragen, voneinander getrennt. Die Felder über den kostbar gestalteten Nischen werden von verschlungenem Ast- und Laubwerk geschmückt. Um die vollplastischen Darstellungen in ganzer Tiefe auszuleuchten, wurde der Taufstein von den vorhandenen Wandleuchten her mit zwölf kleinen, unauffälligen Niedervolthalogen-Spots angestrahlt. Der Taufstein erhielt einen künstlerisch gestalteten Deckel von dem Stuttgarter Künstler Immanuel Preuß.
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde der Marienkirche Lichtplanung: Kreuz + Kreuz, Stuttgart Leuchtenhersteller: Abele + Geiger, Stuttgart Gestaltung des Taufsteindeckels: Immanuel Preuß, Atelier für Bildhauerei, Stuttgart Foto: Klaus Pfotenhauer, Stuttgart Fertigstellung: Pfingsten 1999
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Beleuchtung des Vorplatzes
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St. Joseph Münchingen - Beleuchtung des neugestalteten Vorplatzes der Kirche
Die Kirche St. Joseph in Münchingen wurde 1962 von Architekt Karl Hans Neumann erbaut. Sie lag mitten in einem bäuerlichen Siedlungsgebiet und erhielt bewußt die schlichte Form einer Scheune. Heute liegt sie im Zentrum eines Neubaugebietes, daher wurde der Vorplatz zu einem großzügigen, einladenden Platz umgestaltet, der sich zu einem viel frequentierten Fußweg zwischen Gemeindehaus und Kirche öffnet. Der Boden ist mit hellem Granitpflaster gestaltet, die Eingangsstufen sind wie eine kleine Bühne unter dem Vordach in den Platz hineingeschoben. Acht schlanke, quadratische Standleuchten erhellen den Platz. Sie greifen formal den schlanken, freistehenden Turm auf und wiederholen die strenge Struktur des Glasfensters über dem Eingangsportal. Das warmweiße Licht von Halogen-Metalldampflampen erzeugt mit Licht und Schatten lebendige Lichtspiele auf dem neuen Vorplatz. Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Joseph Münchingen Architekt Vorplatz gestaltung: Stefan Eckerle, Stuttgart Lichtplanung: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Leuchtenhersteller: A + G Schréder, Stuttgart Fertigstellung: Dezember 2004
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Benefizkonzert des collegium iuvenum am 12.10.2003 in St. Elisabeth
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St. Elisabeth Stuttgart-West
Im Zuge der Innenrenovation von St. Elisabeth im Jahr 1988 wurden das Kirchenschiff und der Chorraum neu beleuchtet. Dabei wurde auch eine Beleuchtung für die Altarstufen für Konzerte vorgesehen. An Stromschienen hinter dem Chorbogen sind Stromschienen mit ausrichtbaren Strahlern installiert.
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Innenrenovation und Lichtplanung: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Standardleuchten: ERCO
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