Der Bereich unter der Empore wird mit 22 passenden kleinen Deckenleuchten beleuchtet, die Empore mit zehn kleinen Wandleuchten. Für den Kirchenchor sind neben der geplanten Orgel vier breitstrahlende kleine Pendelleuchten abgehängt. Kanzelaltar und zukünftige Orgel werden mit ausrichtbaren Strahlern beleuchtet, die kurz unter der gewölbten Decke an Rohren abgependelt sind. Die Leuchten sind in 21 Schalt- und Dimmgruppen zoniert. Mit einem KNX/EIB Bussystem mit integrierter Lichtsteueranlage können 19 unterschiedliche Lichtszenen von einem Touch Panel aufgerufen werden. Der mittelalterliche Turm wird bei Dunkelheit mit Lichteffekten betont. Die Leibungen der fünf romanischen Rundbogen- und Zwillingsfenster der Schallöffnungen werden mit fünf Glim Cube der Firma iGuzzini ausgeleuchtet, die das warm-weiße Licht von je drei LEDs fächerförmig verteilen. Der Verbrauch beträgt 15 W. Das südliche Fenster mit dem Einflugloch der Turmfalken kann getrennt geschaltet werden, so dass das Turmfalkenpaar während der Brutzeit nicht gestört wird.
Bauherr: Evangelisch-lutherische St. Martins Kirchengemeinde Holle Architekt: Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover Amt für Bau- und Kunstpflege Hildesheim Lichtplanung und Leuchtenentwurf: Kreuz + Kreuz, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Restaurierung historische Kronleuchter: Zeyher, Hildesheim Standardleuchten innen: Pujol Iluminacion, Barcelona Standardleuchten Turm und Portal: iGuzzini, Recanati, Boom, Menden Elektroarbeiten: Assmann GmbH Hildesheim Fertigstellung: 11.9.2009
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