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Barocke und klassizistische Kirchen |
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Pendelleuchte vor der Bekrönung des Kanzeldeckels
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St. Johannes der Täufer Oberkessach - Beleuchtung einer barocken Kirche
Oberkessach verfügte bereits 1287 über eine eigene Pfarrei und eine eigene Kirche. An den spätgotischen Turm mit dem rechteckigen Chorraum wurde 1783 das Langhaus angefügt. Die Kirche hat eine barocke Raumschale, eine mit Fresken gestaltete Decke, einen barocken Hochaltar und zwei Seitenaltäre im Zopfstil. Im Westen sind zwei Emporen übereinander angeordnet, auf der oberen Empore steht die Orgel. Die Kirche wird mit sechs Pendelleuchten beleuchtet, vier im Kirchenschiff, zwei über der ersten Empore. Die Leuchten haben einen grünen Zylinder, der das Grün der Voute der historischen Decke aufgreift und tragen oben einen Lochblechkranz aus Messing mit einem barocken Rankenmotiv. Das Gestühl wird mit einem breitstrahlenden LED Reflektor im unteren Zylinderteil beleuchtet. Das Messinglochblech des Lochblechkranzes ist hinterlegt mit einer lichtstreuenden Folie, der Lochblechkranz ist mit Linear LEDs bestückt. Die Decke wird mit fünf kleinen LED Reflektoren im oberen Zylinderteil ins Licht gesetzt. Die drei LED Komponenten sind getrennt schaltbar und dimmbar. Der Anschlusswert der Pendelleuchten beträgt 65,6 W. Alle LEDs haben die Lichtfarbe 3000 K.
Der Chorraum wird mit Aufbaustrahlern über den schmalen Gesimsen der Chorpfeiler beleuchtet. Sie sind golden lackiert und fügen sich unauffällig in das barocke Ensemble ein. Die Emporen werden mit drei LED Einbauleuchten und 13 ebenfalls messingfarben lackierten Aufbauleuchten beleuchtet. Der Liturg am Altar und Chöre, die sich auf der Stufe zum Chorraum aufstellen, sowie die beiden Seitenaltäre werden mit ausrichtbaren Strahlern aus dem Schiff beleuchtet.
Der Anschlusswert der gesamten Beleuchtung in der Kirche mit sechs Pendelleuchten, 16 Aufbau- und Einbauleuchten unter den Emporen sowie insgesamt 14 Strahlern im Chorraum beträgt 961,1 W. Das ist mit 2,31 W/m2 sehr energieeffizient. Über eine DALI Lichtsteueranlage können zehn unterschiedliche Lichtszenen aufgerufen werden.
Bauherr: Kath. Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer, Oberkessach Renovation: HOST Architektur, Bieringen Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Elektroplanung: IB Metzger, Weikersheim Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: 6.3.2016
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Evangelische Dorfkirche St. Maria und St. Veit Stetten im Remstal - Beleuchtung einer chorlosen Querkirche mit Emporen
Die Pfarrei St. Maria und St. Veit wird 1482 errichtet, die Kirche 1698/99 als chorlose Querkirche mit Emporen erweitert. Die barocke Kanzel, der Altar und der Taufstein von 1698 stehen vor der südlichen Querwand der Kirche.
Von der hölzernen Kassettendecke sind vier große grün gefaßte Pendelleuchten abgependelt, die aus je drei Quadratrohren (150 x 150 x 450 mm) bestehen. Sie sind nach unten mit 3 x 24 W ambient white (dim to warm) LEDs mit Korona Effekt bestückt, nach oben mit 12 x 2 W LED. Der Korona Effekt lässt das innen vergoldete Quadratrohr neben dem runden Reflektor golden aufscheinen. Beide Komponenten lassen sich getrennt schalten und dimmen. Über und unter den Emporen sind 46 quadratische, ebenfalls grün gefasste Anbauleuchten mit 17 W ambient white LEDs und neun Anbauleuchten mit 24 W ambient white LEDs installiert, alle mit Korona Effekt. Mit acht Strahlern am Rohr wird die Querwand mit der barocken Kanzel und dem Altar zusätzlich ins Licht gesetzt.
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Stetten im Remstal Innensanierung: treide architekten BDA, Schorndorf Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Elektroinstallation: Elektro Haarer, Stetten Fertigstellung: 24.4.2016
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St. Blasius in Ehingen - Energiesparende Beleuchtung einer barocken Stadtpfarrkirche
Die Stadtpfarrgemeinde von St. Blasius in Ehingen an der Donau wünschte ihre Barockkirche festlich zu beleuchten und dennoch sparsam mit elektrischer Energie umzugehen. Barocke Kirchen sind für das hereinflutende Sonnenlicht und für das brillante Licht von Kerzen erbaut. Sie benötigen ein Licht, das Reflexe auf dem Gold von Altären und Stuckdecken erzeugt, ein Licht, das Schatten wirft, durch die der Stuck erst wahrnehmbar wird. Die sechsarmigen Leuchten, mit denen St. Blasius beleuchtet wurde greifen den historischen Typus der barocken Korbkrone auf. Sie sind mit zwölf klaren Glühlampen bestückt und zusätzlich mit sechs breitstrahlenden, kleinen Reflektoren mit 50 W Niedervolthalogen. In Gottesdiensten, in denen der Kirchenraum nicht ausreichend vom Tageslicht erhellt ist, erhalten die Bankreihen Licht zum Lesen von den sechs exakt berechneten Strahlern. Der Stromverbrauch dieser energiesparenden Beleuchtung liegt bei 4,2 W/m2. Die Form der 18-flammigen Leuchten paßt sich dem breit gedehnten Saalraum mit seiner lichten Weite von 22,30 m an und greift den flachen Bogen des Gewölbes auf. Die Leuchtenarme aus matt gebürsteten Messingrohren sind ebenso zart wie das barocke Bandelwerk, das die Decke überzieht. Die sechs Reflektoren an jeder Leuchte haben nur einen Durchmesser von 60 mm und sind so zierlich wie das stuckierte, barocke Troddelwerk, das von den Kartuschen an Decke und Pfeilern herabhängt. Die sechs Leuchtenarme tragen je eine klare Glühlampe nach oben und nach unten. Deren Licht hat die gleiche Brillanz wie Kerzenflammen auf einem barocken Kronleuchter.
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Blick nach Westen zur Orgelempore
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Pfarrkirche St. Bartholomäus - Beleuchtung einer spätbarocken Kirche in Ettenheim
Die spätbarocke St. Bartholomäus- Kirche in Ettenheim aus dem Jahre 1768 wurde zum Abschluß ihrer Restaurierung 1995 neu beleuchtet. Das Hauptschiff ist mit sechs 24-flammigen Leuchten ausgestattet, zwei weitere große Leuchten rahmen die barocke Orgel, drei sechsflammige Leuchten hängen unter der Empore. Der Chorraum mit dem Barockaltar wird mit den vorhandenen Strahlern beleuchtet. Die Leuchten sind aus matt gebürstetem Messing. Sie haben die Form von Korbkronen und greifen Gestaltungsmerkmale des barocken Raumes auf. Sie sind, da das Kirchenschiff eine beachtliche Höhe von 17,50 m erreicht, ebenfalls in die Höhe gestreckt und tragen in drei Ebenen je acht Glühlampen. Deren Licht ähnelt mit seiner warmen Lichtfarbe, seinen kleinen Lichtpunkten und seiner Brillanz dem Kerzenlicht, mit dem Kirchen in der Barockzeit beleuchtet waren. Eine Lichtsteueranlage erlaubt es, die Helligkeit im Kirchenschiff der Festlichkeit des Gottesdienstes anzupassen.
Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde St. Bartholomäus Ettenheim Renovation: Erzbischöfliches Bauamt Freiburg Lichtplanung und Leuchtenentwurf: KREUZ + KREUZ, Stuttgart Leuchtenhersteller: Abele + Geiger, Stuttgart Fertigstellung: 1995
Kirche des Monats Juni 2006 der Erzdiözese Freiburg
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St. Vitus in Frommenhausen - Beleuchtung einer spätbarocken Dorfkirche
St. Vitus in Frommenhausen wurde 1770 anstelle einer älteren Kirche errichtet, 1772 geweiht. Der prächtig anzuschauende Barockaltar ist weitgehend gemalt, nur der mittlere Teil mit den Putten stuckiert. Die Leuchte für St. Vitus in Frommenhausen greift in ihrer Linienführung Gestaltungsmerkmale des barocken Kirchenraumes auf. Die Leuchte aus matt gebürstetem Messing ist leicht und durchlässig gestaltet, so daß sie den Blick auf die Schönheit des Kirchenraumes nicht beeinträchtigt. Ihre Lichtpunkte liegen weit auseinander, so daß das Kirchenschiff entsprechend großflächig ausgeleuchtet und Blendung vermieden wird. Charakteristisch für die Leuchte ist, daß sie Licht nach oben gegen das Deckengemälde von Gabriel Ignaz Thumb und nach unten in die Bankreihen abgibt. Die klaren Glühlampen werden offen gezeigt, sie entsprechen mit den sichtbaren Lichtpunkten und ihrer warmen Lichtfarbe dem Kerzenlicht, mit dem barocke Kirchen ausgeleuchtet waren. Alle Leuchten sind dimmbar.
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Wallfahrtskirche Mariä Schmerzen und St. Ulrich in Maria Steinbach - Beleuchtung einer Rokokokirche
Die Wallfahrtskirche "Mariä Schmerzen und St. Ulrich" in Maria Steinbach ist nach dem Vorarlberger Typus einer Wandpfeilerkirche im Jahre 1753 erbaut. Der Kirchenraum ist ein einschiffiger, breiter, festlicher Rokokosaal. Die mächtigen Wandpfeiler sind durch elegant ausschwingende Emporen miteinander verbunden. Die neuen Leuchten sollten sich unauffällig und so klein wie möglich in die Rokokoarchitektur einfügen. Da nur vier Löcher im ausgemalten Gewölbe vorhanden waren, mußte das Kirchenschiff mit vier Leuchten ausgeleuchtet werden. Um einen extrem kleinen, breitstrahlenden silbernen Reflektor wurden sechs Arme aus matt gebürstetem Messing angeordnet, die je zwei Glühlampen tragen. Der Reflektor erhellt das Gestühl, die dimmbaren Glühlampen geben festliche Helligkeit im Gesamtraum. Über der Orgel hängt eine weitere zwölfflammige Pendelleuchte, zwei sechsflammige Wandleuchten erhellen den hohen Eingangsbereich unter der Empore.
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Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau in Ehingen - Beleuchtung einer barocken Kirche
Die Wallfahrtskirche unsere Liebe Frau in Ehingen ist eine oberschwäbische Barockkirche aus dem Jahre 1725 mit einer stilreinen Ausstattung an der Wende zum Rokoko. Acht mit Säulen, Pilastern und Gesimsen versehene Altäre aus Holz, ornamental verziert und mit Elfenbeinintarsien belegt, prägen den Kirchenraum. Das Kirchenschiff wurde mit sechs Pendelleuchten beleuchtet. Sie ersetzen die alten Quastenleuchten, die nur die Bankreihen nach unten erhellt haben. Die neuen Leuchten sollten nur unwesentlich größer sein als diese alten Leuchten, aber den gesamten Kirchenraum festlich beleuchten. Es sind daher um einen mittig angeordneten silbernen Reflektor mit einer Hochvolthalogenlampe fünf Arme aus matt gebürstetem Messing angeordnet, die je zwei klare Glühlampen tragen. Acht vierflammige Decken- leuchten erhellen die beiden Emporen, zwei sechsflammige Wandleuchten beleuchten den Chorbogen und geben dem Ambo an dieser Stelle Licht. Die Leuchten sind zu dimmen.
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St. Martinus Erbach - Beleuchtung einer spätbarocken Kirche
St. Martinus ist einer der schönsten spätbarocken Sakralbauten im Alb-Donau-Kreis. Die Kirche wurde 1769 anstelle zweier Vorgängerbauten errichtet. Nach einer ersten Renovation 1913 wurde sie 1957 - 60 und erneut von 2004 - 2006 renoviert, die Deckenfresken von Franz Martin Kuen, die Stuckaturen und die Altäre aufwändig restauriert. Die neue Beleuchtung sollte die Kirche hell und festlich erstrahlen lassen. Sechs zwölfflammige Kronleuchter aus matt gebürstetem Messing erhellen das Kirchenschiff. Die Leuchtenarme tragen zusätzlich zu den klaren Glühlampen sechs kleine Reflektoren, die gezielt das Gestühl ausleuchten und getrennt zu schalten sind. Die Orgelempore wird von zwei sechsflammigen Standleuchten auf der Brüstung beleuchtet, die Treppenaufgänge und die erste Empore mit zweiflammigen Wandleuchten. Alle Glühlampen und die Fluter im Chorraum sind zu dimmen. Mit einer Lichtsteueranlage können 19 Lichtszenen abgerufen werden.
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St. Kosmas und Damian in Erbach-Dellmensingen - Beleuchtung einer barocken Kirche
Im Jahre 1712 wird in Dellmensingen eine barocke Kirche erbaut, die 1719 St. Kosmas und Damian geweiht wird. Die einschiffige Barockkirche wird im Zuge der Innenrenovation mit sechs zierlichen Pendelleuchten im Schiff, einer Pendelleuchte über dem historischen Taufstein im linken Querhaus und einer Leuchte über der rechten Querhausempore beleuchtet. Der Bereich unter der ersten Empore wird mit sechs kleinen Deckenleuchten erhellt, der Portalbogen mit zwei zweiflammigen Wandleuchten betont. Die sehr niedrige Empore wird mit flachen Blasenglasschalen beleuchtet. Vor der breit gelagerten barocken Orgel auf der zweiten Empore hängen ebenfalls drei Pendelleuchten wie im Kirchenschiff. Sie geben ausreichendes Licht für den Kirchenchor und setzen den Orgelprospekt in ein brillantes Licht. Die Leuchten sind in einer Kombination aus matt gebürstetem Messing und matt eloxiertem Aluminium gefertigt. Messing und Aluminium greifen Gold und Silber der barocken Ausstattunsgstücke auf.
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St. Martin Junglinster (Luxemburg) - Beleuchtung einer spätbarocken Kirche
Die Kirche St. Martin in Junglinster wurde in den Jahren 1771 - 1773 errichtet. Sie gehört zu den bedeutendsten sakralen barocken Bauwerken des 18. Jahrhunderts im Großherzogtum Luxemburg. Die Kirche ist einschiffig und hat einen eingezogenen Chor. Das Schiff wird durch vier Fensterachsen regelmäßig gegliedert, der Chorraum durch zwei Fensterachsen. Das Schiff ist von einem Tonnengewölbe mit Stichkappen überspannt. Das Gewölbe des Chores ist mit einer flächigen barocken Deckenmalerei gestaltet. Die Triumphbogenwand ist ebenfalls barock ausgemalt. Im Chorraum steht ein großer Hochaltar aus schwarzem und weißen Marmor. Passend dazu wurde der neue Volksaltar aus schwarzem Marmor gestaltet, ebenso der Ambo mit einem historischen vergoldeten Adlerpult. Der Chorraum mit dem Hochaltar wird mit dimmbaren Hochvolt-Halogenlampen und sehr wirtschaftlichen Halogen-Metalldampflampen in Strahlern und Flutern ausgeleuchtet. Das Kirchenschiff wird mit sechs zwölfflammigen Kronleuchtern beleuchtet. Die Kronleuchter sind aus matt gebürstetem Messing gefertigt. Sie tragen an jedem der sechs Arme zwei klare Halogenglühlampen, die mit ihrem brillanten Licht den barocken Kirchenraum erhellen und brillante Reflexe auf dem Gold von Altären und Heiligen erzeugen.
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Bischöfliche Hauskapelle Regensburg Beleuchtung einer Rokoko-Kapelle über der Vorhalle des Niedermünsters
Die Errichtung des romanischen Niedermünsters als Stiftskirche eines Damenstiftes erfolgt etwa um 1140. Ab 1621 wird der Kirchenraum barock umgestaltet und im Westen eine doppelstöckige Vorhalle auf romanischen Grundmauern errichtet. 1721 wird die Kapelle im ersten Stock mit Stuck im Stil des Rokoko ausgestattet. Nach der Auflösung des Stiftes wird das Stiftsgebäude 1821 Bischofsresidenz, die Rokoko-Kapelle Hauskapelle des Bischofs von Regensburg. Sechs fünfarmige Pendelleuchten sind in den Achsen der barocken Fenster angeordnet. Die Leuchten kombinieren matt gebürstetes Messing mit matt eloxiertem Aluminium und greifen Gold und Silber der Ausstattungsstücke auf. Zehn klare Glühlampen 60 W und ein mittig angeordneter, breitstrahlender Reflektor mit 150 W Hochvolthalogen erhellen den Raum. Reflektor und Glühlampen sind getrennt schaltbar. Über ein Bussystem und acht Taster können die Leuchten in zwei Gruppen geschaltet und gedimmt werden.
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16-flammiger Kronleuchter
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St. Bernhardskirche in Neckarhausen, Nürtingen - Beleuchtung einer barockisierten gotischen Dorfkirche
Die St. Bernhardskirche ist das älteste Bauwerk Neckarhausens. 1420 wurde eine erste Kapelle geweiht, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und 1777 zu einem barocken Schlosssaal mit zwei großen Deckengemälden umgestaltet wurde. Der Kirchenraum wird mittig von einem 16-flammigen Kronleuchter beleuchtet. Um den Blick von der steil ansteigenden Empore auf Kanzel und Altar freizuhalten, ist er nur etwa einen Meter von der stuckierten Decke abgependelt. Die geschwungenen Arme, die um einen Mittelstab angeordnet sind, vermitteln zwischen dem Stuck der Decke und den Spitzbögen der gotischen Fenster. Das matt gebürstete Messing der Leuchten greift das Gold der Stuckdecke und der historischen Ausstattungsstücke auf. Der Chorraum wird mit sechs vierflammigen Wandleuchten, die Empore mit vier großen achtflammigen Deckenleuchten und der Bereich unter der Empore mit fünf kleinen vierflammigen Deckenleuchten ausgeleuchtet. Alle Leuchten sind dimmbar.
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Blick nach Osten zum Chorraum
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Heilig-Kreuz-Kirche Renchen - Beleuchtung einer klassizistischen Kirche
Die von einem Weinbrenner-Schüler 1817 im Stil des Klassizismus erbaute Heilig-Kreuz-Kirche in Renchen wurde 1995 renoviert, die Raumschale farbig gefaßt, der Chorraum mit Altar, Ambo und großer Kreuzigungsgruppe von Bildhauer Rudolf Kurz neu gestaltet. Das Kirchenschiff ist mit sechs 24flammigen Leuchten beleuchtet, Altarbereich und Chorraum mit vier zwölfflammigen und der Bereich unter der großen Empore, die von vier dorischen Säulen getragen wird, mit sechs sechsflammigen Leuchten. Die gesamte Kirche wird ohne Strahler beleuchtet. Chorraum und Raum der Gemeinde sind mit den gleichen Leuchten in matt gebürstetem Messing beleuchtet. So wird die Gemeinschaft der beim Gottesdienst um den Altar versammelten Gemeinde auch im Licht erlebbar. Das Licht im Kirchenraum ist regelbar. Eine Summensteuerung ist für das Kirchenschiff, eine weitere für den Chorraum installiert. Die große Orgelempore ist mit 14 kleinen Pendeln für den Kirchenchor beleuchtet.
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Blick zum Altar mit mittig hängenden Pendelleuchten
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St. Martin Gröbzig Beleuchtung einer klassizistischen Kirche mit neogotischem Chorraum
1663 wird St. Martin in Gröbzig anstelle einer älteren Kirche erbaut. Das 22,50 m lange Schiff ist von einer flachen Holztonne überspannt, die 1870 im Zusammenhang mit dem Anbau eines neogotischen Chorraumes erneuert wird. Die Hängewerkssäulen und Spannbalken der Dachkonstruktion sind sichtbar. Die Emporen auf drei Seiten des Schiffes stammen wie das Gestühl, der Altar, die Kanzel und der Taufstein aus dem 19. Jahrhundert. Das Schiff wird mittig durch vier zehnflammige Pendelleuchten erhellt. Die Leuchten greifen klazissistische Formen auf. Ein großer Ring aus Messing matt gebürstet ist mit fünf geschwungenen Stäben mit einem oberen, kleineren Messingring verbunden. Die Leuchte trägt, ausgehend von den Knotenpunkten des Ringes je fünf klare Glühlampen nach oben und nach unten. Die Stäbe und die Fassungskaschierungen sind in einem hellen Beigeton lackiert. Die Emporen und der Chorraum werden mit vierflammigen Wandleuchten beleuchtet, die das Ringmotiv aufgreifen. Die Emporenunterseiten tragen einflammige, kleine Deckenleuchten. Alle Glühlampen sind zu dimmen.
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St. Peter und Paul in Nasgenstadt - Beleuchtung einer reich ausgestatteten barocken Kirche
1729 - 1730 ergänzte Johann Baptist Wiedemann den gotischen Chor von St. Peter und Paul in Nasgenstadt mit einem barocken Saalanbau. Die Kirche ist reich ausgestattet mit Barockskulpturen von Dominikus Hermengild Herberger aus den Jahren 1730 bis 1735 auf Nebenaltären, Chorbänken und dem Schalldeckel der Kanzel. Auch der Hochaltar, die Gruppe auf dem Taufsteindeckel und die Immaculata auf der Südseite des Schiffs werden ihm zugeschrieben. Das Chorgewölbe malte 1741 Adam Moelckh aus, die vier Stuckreliefs an den Wänden des Schiffs schuf Aegid Verhelst. Die neue Beleuchtung sollte die reiche Ausstattung der Kirche ins rechte Licht setzen. Das schmale Schiff wird mit vier zehnflammigen Pendelleuchten aus matt gebürstetem Messing erhellt, die Orgelempore mit zwei zehnflammigen Pendelleuchten. Das Licht der klaren Glühlampen erzeugt brillante Reflexe auf dem Gold der Figuren, der Kanzel und des Hochaltares. Eine Lichtsteuerung erlaubt es, das Licht der Glühlampen stufenlos zu dimmen.
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St. Martinus Ehingen-Kirchen - Beleuchtung einer barocken Dorfkirche
St. Martinus in Ehingen-Kirchen wurde im Barock am Ort einer älteren Martinskirche erbaut. Im Jahr 2005 wurde die stark verschmutzte Kirche, die eine heitere Farbigkeit besitzt, renoviert und neu beleuchtet. Im Chorraum mit dem Gestühl für die Kinder und dem barocken Hochaltar hängen zwei zehnflammige Kronleuchter, die die Reihe der vier Leuchten aus dem Schiff fortsetzen. Die Orgelempore wird von vier dreiflammigen Deckenleuchten beleuchtet. Die Leuchten haben schlichte, geschwungenen Arme, die von einem Mittelschaft ausgehen. Das matt gebürstete Messing nimmt das Gold der barocken Altäre und der Kanzel auf. Der Eingangsbereich unter der Empore ist mit schlichten Messingleuchten, bestückt mit je einer Reflektorlampe, ausgeleuchtet. Ein mechanischer Stelltrafo erlaubt es, per Hand unterschiedliche Lichtszenen zu realisieren.
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Lichtszene Festgottesdienst am Abend
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Nikolauskirche Satteldorf - Beleuchtung einer barocken Dorfkirche
Die Ursprünge der Nikolauskirche in Satteldorf gehen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der starkfarbige Altar mit der Kreuzigungsgruppe stammt aus dem Barock. Im Jahr 2008 wurde die Kirche renoviert, mit einem gläsernen Windfang erweitert und mit einem Vordach auf schlanken Edelstahlsäulen ergänzt. Die Kirche war mit großen Wandleuchten und Deckenleuchten aus Opalglas nur unzureichend mit diffusem Licht beleuchtet. Die Nikolauskirche wird jetzt mit sechs Lichtprofilen erhellt, die von der Holzdecke abgependelt sind. Sie sind mit jeweils drei Reflektoren mit 65 W NV-Halogen bestückt und mit zwei Leuchtstofflampen FH 28 W zur Aufhellung des Raumes mit diffusem Licht. Kanzel und Altar werden zusätzlich mit schwenkbaren Strahlern von den Lichtprofilen aus angestrahlt. Der Altarbereich wird für Konzerte durch einen Fluter mit HCI 70 W erhellt, der hinter dem Chorbogen angeordnet ist. Die Lichtprofile nehmen mit ihrem dunklen Grün die Farbigkeit des barocken Altares auf. Die Bereiche unter den Emporen werden mit einem filigranen Schienensystem mit jeweils drei Reflektoren mit 35 W NV-Halogen beleuchtet. Von einem Touch Panel sind 20 Lichtszenen für Gottesdienste und Konzerte abzurufen. Den gläsernen Windfang und das Vordach erhellen am Abend Edelstahlleuchten passend zur Tragkonstruktion aus Edelstahl.
Weitere Informationen
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St. Anna Heidelberg - Beleuchtung einer barocken Kirche
Die barocke Kirche St. Anna in Heidelberg wurde grundlegend renoviert. Die Raumschale wurde weiß gekalkt, die Wände des Chores nach historischem Befund wieder blau gefaßt. Die Kirche wird mit sechs zehnflammigen Pendelleuchten beleuchtet, die mit dimmbaren EcoClassic30 klar 53 W bestückt sind und zusätzlich gerichtetes Licht in das Gestühl mit einem breitstrahlenden Reflektor abgeben. Die kleinen Emporen sind mit vier Wandleuchten und mit zwei kleinen Pendelleuchten für Musiker beleuchtet. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre werden mit insgesamt zwölf Strahlern aus den Fensterleibungen beleuchtet. Acht verschiedene Lichtszenen lassen sich über Tastsensoren abrufen.
Bauherr:Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist Heidelberg Architekt der Renovation: Hübner + Erhard und Partner, Heidelberg Lichtplanung und Leuchtenentwurf: Kreuz + Kreuz, Stuttgart Elektroplanung: Elektro Scholl, Heidelberg Leuchtenhersteller: Kusterer-Leuchten, Augsburg Fertigstellung 14.3.2009
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Engel auf dem Kanzeldeckel und Leuchte
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St. Georg Wilsingen - Beleuchtung einer barocken Kirche
Die barocke Kirche St. Georg, die in ihrer heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert stammt, aber auf Vorgängerkirchen basiert, ist reich ausgestattet mit einem prächtigen Hochaltar aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert, zwei Seitenaltären, mehreren Kreuzweg-Gemälden, Deckenfresken und einer Kanzel, geschmückt mit einem musizierenden Engel auf dem Kanzeldeckel. Die Kirche und ihre Ausstattung wurden restauratorisch aufwändig saniert und von Architekt Werner Koch renoviert. Das Kirchenschiff ist mi vier filigranen Glasflügelleuchten beleuchtet, die mit vier Halogenglühlampen den barocken Raum erhellen und mit einem kleinen Reflektor gerichtetes Licht in die Bankreihen abgeben. Altar, Ambo, Sedilien und Osterkerzenständer wurden von dem Künstler Matthias Eder gestaltet. Altar und Ambo greifen mit blau eingefärbtem Beton und goldener Bronze die Farbigkeit der blauen gewundenen Säulen des barocken Hochaltares auf.
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde St. Georg Wilsingen Architekt: Werner Koch, Trochtelfingen Lichtplanung und Leuchtenentwurf Kirchenschiff und Empore: Kreuz + Kreuz, Stuttgart Künstler: Matthias Eder, Leonberg Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: 31. Oktober 2010
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Blick zur Orgel mit den gläsrnen Lüstern
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Heilig Dreikönig Forchheim-Burk - Beleuchtung einer barocken Kirche
In der Kirche Heilig Dreikönig, deren barocke Ausstattung aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt, wurden die vier neuzeitlichen Glasbehangkronen beibehalten und mittig in das Kirchenschiff gehängt. Sie erhellen das stuckierte barocke Gewölbe. Das Licht der klaren Halogenkerzenlampen erzeugt brillante Reflexe auf dem Gold der Altäre. Acht zusätzlich installierte kleine Pendelleuchten mit Reflektoren geben gerichtetes Licht in das Gestühl. Neun Einbaudownlights beleuchten den Bereich unter der Orgelempore. Sie lassen mit einem klaren Glaszylinder im Reflektor das Motiv der Glaslüster im Schiff anklingen. Die beiden Seitenaltäre werden von zwei ausrichtbaren Strahlern an einem Rohr ausgeleuchtet. Die Orgelempore erhält Licht von drei kleinen Pendelleuchten. Der Chorraum wird mit sechs Flutern, die getrennt voneinander zu schalten und zu dimmen sind, ausgeleuchtet. Für Konzerte und Aufführungen auf der Stufe vor dem Altar ist eine Konzertbeleuchtung installiert. Von einem Touch Panel in der Sakristei sind 24 Lichtszenen abzurufen.
Bauherr: Kirchengemeinde Heilig Dreikönig Forchheim-Burk Architekt: Architekt Jürgen Schönfelder, Hausen Lichtplanung: Kreuz + Kreuz, Stuttgart Leuchtenhersteller: Interferenz, Tönisvorst Fertigstellung: Weihnachten 2010
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